Liebe Patientinnen, Patienten, Angehörige, Unterstützende und Freunde,
wir danken Ihnen ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und die vielen Spenden, die wir in Ihrem Sinne gewissenhaft verwenden werden.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien viel Gesundheit, Lebensfreude und Zufriedenheit!
Sonja Pearsall, Dina Glanz, Reinhard Busch
Unser Büro:
im Gebäude des medizinischen Selbsthilfezentrums Wien,
Obere Augartenstraße 26-28,
1020 Wien
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Tel.: 01 / 29 30 887
Mobil: 0664 / 140 84 12
Email: office(at)multiplesmyelom.at
oder hilfe(at)multiplesmyelom.at
Bürostunden: Dienstag und Donnerstag von 14:00-18:00, sonst nach telefonischer Vereinbarung mit Frau Pearsall unter der Telefonnummer: 0664 / 140 84 12.
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LIEBE PATIENTINNEN, LIEBE ANGEHÖRIGE,
Unser Büro ist den Corona Maßnahmen folgend derzeit für den Parteienverkehr geschlossen. Wir hoffen Sie bald wieder zu persönlichen Treffen nach vorhergehender Terminvereinbarung begrüßen zu dürfen.
Wir stehen Ihnen weiterhin für all ihre Anliegen auch telefonisch und per Mail zur Verfügung.
Für einen Erfahrungsaustausch stehen ihnen unsere AnsprechpartnerInnen zur Verfügung. Details zu Kontakten auf unserer AnsprechpartnerInnenliste auf der linken Seite bei “Wir sind: AnsprechpartnerInnen”.
Bei Fragen zu medizinischen Belangen können sie sich an unser kompetentes Myelom-Beratungsteam (OÄ Dr. Autzinger, OA Dr. Schreder, OA Dr. Siegfried Sormann und Doz. Dr. Troch) über unsere kostenlose Beratungshotline "Myelom am Telefon" 0800 0900 44 wenden.
Bitte nutzen sie bitte die Gelegenheit, ohne Zeitdruck ihre Fragen stellen zu können.
Anbei finden sie unsere Beratungszeiten. Sollten sie außerhalb unserer Beratungszeit anrufen, können sie gerne eine Sprachnachricht hinterlassen. Des Weiteren haben sie die Möglichkeit ihr Anliegen mit ihrer Telefonnummer per E-Mail unter hilfe@myelom-am-telefon.com zu senden.
Sie werden von einem unserer “Myelom am Telefon” BeraterInnen innerhalb der nächsten Beratungszeit zurückgerufen.

MYELOM AM TELEFON
Wir freuen uns sehr, Ihnen ein neues Angebot unserer Selbsthilfegruppe vorstellen zu dürfen: "Myelom am Telefon".
"Myelom am Telefon" ist emotionale Unterstützung und Information für Menschen mit Fragen zum multiplen Myelom. Für PatientInnen und deren Angehörige - egal ob Partner, Kinder oder Freunde.
Sie können "Myelom am Telefon" unter der Telefonnummer
0800 0900 44 erreichen - kostenlos aus ganz Österreich:
Termine und BeraterInnen bis 31.01.2021
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag |
25.01.2021
26.01.2021
27.01.2021
28.01.2021
29.01.2021 |
08:30 – 10:00
16:30 – 18:00
16:00 – 18:30
15:00 – 16:30
15:00 – 16:30 |
Doz. Dr. Marlene TROCH
OÄ Dr. Eva AUTZINGER
Dr. Siegfried SORMANN
OÄ Dr. Eva AUTZINGER
OA Dr. Martin SCHREDER |
* nicht an Feiertagen
Mehr Informationen erhalten Sie auf der Homepage
www.myelom-am-telefon.com
DAS TEAM STELLT SICH VOR
Bei unserem PatientInnentreffen am 24. Mai in Wien hat sich das gesamte "Myelom am Telefon"- Team vorgestellt. Unter diesem Link können Sie die Vorstellungsrunde nachsehen.
IMPFINFORMATIONEN FÜR HÄMATOONKOLOGISCHE PATIENTINNEN
Sehr geehrte Mitpatientinnen und Mitpatienten!
Die COVID-Impfung wird für uns zunehmend relevant. Laut der "Priorisierung des Nationalen Impfgremiums" (im PDF-Format zum Öffnen) des BMSGPuK werden in der Phase 2 (bis spätestens im Februar) folgende Personen geimpft:
- „Personen (unabhängig vom Alter) mit Vorerkrankungen und besonders hohem Risiko und deren Kontaktpersonen…“
- Darunter fallen: „Aktive Krebserkrankungen mit einer jeweils innerhalb der letzten sechs Monate erfolgten onkologischen Pharmakotherapie (Chemotherapie, Biologika) und/oder einer erfolgten Strahlentherapie sowie metastasierende Krebserkrankung auch ohne laufende Therapie; Erkrankungen, die mit einer dauerhaften und relevanten Immunsuppression behandelt werden müssen, wie Knochenmarkstransplantationen innerhalb der letzten zwei Jahre oder unter einer immunsuppressiven Therapie…“
weiterlesen...
"DAG-HSZT EMPFEHLUNGEN ZU COVID-19 VAKZINE" (im PDF-Format zum Öffnen)
"DGHO-EMPFEHLUNGEN ZU COVID-19-VAKZINE_STAND 2020_01_07" (im PDF-Format zum Öffnen)
WEBINAR "KREBS & CORONA IMPFUNG" VON DOZ. DR. ANSGAR WELTERMANN
Aktuell gibt es zahlreiche Informationen zur anstehenden COVID-Impfung. Vieles betrifft uns als MyelompatientInnen nicht, anderes wiederum wäre für KrebspatientInnen, besonders in einer laufenden Therapie sehr wichtig.
Der Präsident der OÖ Krebshilfe Doz. Dr. Ansgar Weltermann, Hämatoonkologe und Myelom-Spezialist hat am 14. 1. 2021 einen sehr gut verständlichen und informativen Vortrag mit anschließender Fragenbeantwortung zum Thema "Krebs & Impfungen" gehalten.
Unter nachfolgendem Link können Sie die Aufzeichnung, inkl. der Fragenbeantwortungen nachhören:
https://www.krebshilfe-ooe.at/aktuelles/abgehaltene-vortraege-1-1-1
Link zur Internetseite der OÖ Krebshilfe: https://www.krebshilfe-ooe.at/
OA DR. SORMANN - NEUES TEAMMITGLIED DES MYELOM AM TELEFON-BERATUNGSTEAMS
Wir freuen uns sehr, OA Dr. Siegfried SORMANN ab 8. Jänner 2021 als neuen "Myelom am Telefon" Berater im Team begrüßen zu dürfen.
Herr Dr. Siegfried Sormann ist Oberarzt an der hämatologischen Abteilung der Medizinischen Universitätsklinik Graz und Stellvertretender Leiter der hämatologischen Ambulanz. Facharzt für Hämatologie und Onkologie und Facharzt für Innere Medizin
Medizinische Universitätsklinik Graz
Auenbruggerplatz 38, 8036 Graz
Herr OA Dr. Siegfried Sormann hat eine eigene Webseite www.videomed.at für PatientInnen, Angehörige und Interessierte ins Leben gerufen. Über diese bietet er:
- INFOABENDE
Informieren Sie sich in einer gemütlichen Kleingruppe über aktuelle und generelle Themen der Medizin
- VIDEOMEDHELP
Erfahren Sie auf Youtube vieles über Erkrankungen und die Medizin im Allgemeinen. Beginnen Sie mit den Grundlagen oder wenden sich speziellen Themen zu. #verständlich #lustig #anwendbar
- BERATUNG
Falls Sie ein persönliches Anliegen haben, kann ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen
MYELOM AM TELEFON - BERATUNG ZUR ONKOLOGISCHEN REHABILITATION UND PSYCHOONKOLOGIE VON FRAU DOZ. DR. TROCH
Unsere "Myelom am Telefon" Beraterin Frau Doz. Dr. Marlene TROCH wurde von der Klinik Pirawarth zur Leiterin der ambulanten onkologischen Rehabilitation in Wien Floridsdorf bestellt.
Ab Anfang 2021 bietet die Klinik Pirawarth in einem Gebäudeteil der KLINIK FLORIDSDORF (ehem. Krankenhaus Nord), in der Brünner Straße 70, 1210 Wien, eine AMBULANTE REHABILITATION für ONKOLOGISCHE PATIENTINNEN an.
Das Rehabilitationsprogramm beinhaltet Physiotherapie, Koordinationstraining, Heilgymnastik, Ausdauer und Krafttraining, Ergotherapie, Massagen, physikalische Anwendungen, Entspannungsmethoden, Psychoonkologie. Ziel ist es, die PatientInnen im Umgang mit den Folgen der Erkrankung zu unterstützen, körperliche Funktionen zu verbessern und damit den Alltag zu erleichtern.
Die ambulante Rehabilitation wird nach Bewilligung durch die Pensionsversicherung bzw. Sozialversicherungen ermöglicht. Die Antragstellung erfolgt auch durch Arzt oder Ärztin in der niedergelassenen Praxis oder im Krankenhaus.
Frau Doz. Dr. Marlene TROCH wird an jedem Montag von 8:30 - 10:00 all ihre Fragen zu den Themen onkologische Rehabilitation und Psychoonkologie am "Myelom am Telefon" unter 0800 0900 44 beantworten.
Wenn Sie Fragen haben, können Sie diese gerne auch per Mail an uns unter hilfe@multiplesmyelom.at richten oder sich direkt an die Klinik Pirawarth wenden:
Telefon: 02574 29160
E-Mail: info@klinik-pirawarth.wien
Homepage: www.klinik-pirawarth.wien
DIE ERGEBNISSE DER BEFRAGUNG ZUR IMPFBEREICHTSCHAFT GEGEN COVID-19 VON MULTIPLEN MYELOM PATIENTINNEN IN ÖSTERREICH, DEUTSCHLAND UND IN DER SCHWEIZ SIND DA!
EIN HERZLICHES DANKESCHÖN AN ALLE MYELOM PATIENTINNEN, WELCHE AN DER BEFRAGUNG "Aendert sich die Impfbereitschaft gegen COVID-19 mit der individuellen Perspektive?" MITGEMACHT HABEN.
"Zusammenfassung der Impfumfrage unter MyelompatientInnen aus Ö, D und CH" (im PDF-Format zum Öffnen)
"Ändert sich die Impfbereitschaft gegen COVID-19 mit der individuellen Perspektive?" (im PDF-Format zum Öffnen)
Herr Prof. HEINZ LUDWIG, Leiter des Wilhelminenkrebsforschungsinstituts der Klinik Ottakring in Wien, präsentierte die Ergebnisse der Befragung am Donnerstag, 17.12.2020 in einer Pressekonferenz.
AKTUELLE EMPFEHLUNGEN zur COVID-19-SCHUTZIMPFUNG bei PatientInnen
DA DAS ANSPRECHEN DER IMPFUNG SEHR WESENTLICH VOM IMMUNSTATUS DES PATIENTEN ABHÄNGIG IST SOLLTEN PATIENTINNEN MIT BLUT- ODER KREBSERKRANKUNGEN DIE IMPFUNG MIT IHREM BEHANDELNDEN HÄMATOLOGEN/ONKOLOGEN ABSTIMMEN.
Im Allgemeinen empfiehlt die OeGHO die Durchführung der COVID-19 Schutzimpfung für PatientInnen mit einer Blut- und Krebserkrankungen, da die Impfung allen Personen mit einem erhöhten Infektionsrisiko, Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19, Personen mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko sowie deren engen Kontaktpersonen angeboten werden soll.
In den Onkopedia Leitlinien wurde seitens der DGHO unter Mitwirkung der OeGHO eine Empfehlung zur COVID-19 Schutzimpfung bei PatientInnen mit Blut- und Krebserkrankungen erarbeitet.
"Empfehlungen zur COVID-19-Schutzimpfung bei Patienten mit Blut- und Krebserkrankungen" (im PDF-Format zum Öffnen)
Bis es dazu eigene Vorgaben seitens der österreichischen Behörden gibt, möchte sich die OeGHO diesen Leitlinien voll inhaltlichen anschließen.
VIDEOLINK ZUM ONKOTALK MULTIPLES MYELOM 10.12.2020
Ein Projekt von der Multiples Myelom Selbsthilfe und der Myelom Lymphom Hilfe in Kooperation mit vielgesundheit.at. Unser Ansprechpartner für Niederösterreich und Vorstandsbeirat, Herr DI Thomas Derntl, ist mit Herrn Prim. Univ.-Prof. Dr. Alexander Gaiger im Gespräch über Psychoonkologie & onkologische Reha als wichtige Stützen bei Diagnose, Therapie, Nachsorge und im Rezidiv. (Zeitspanne: Ab Minute 31:00 bis 56:40)
Videolink: https://www.vielgesundheit.at/informiert/2020/onkotalk-multiples-myelom-vod
ÖSTERREICHISCHER MYELOMTAG 2020 – VIDEOS UND SCHRIFTLICHE ZUSAMMENFASSUNGEN
Wir freuen uns sehr Ihnen unseren ersten virtuellen Myelomtages zum Nachhören, -sehen und Nachlesen in seiner Gesamtheit zur Verfügung stellen zu können.
"ZUSAMMENFASSUNG - ÖSTERREICHISCHER MYELOMTAG" (im PDF-Format zum Öffnen)
Link zum Video der Begrüßung und Einführung: https://youtu.be/bhTs1gCuvFg
Link zum Video der Ehrung: https://youtu.be/MjMhwdyFgp4
Link zum Video der Verabschiedung: https://youtu.be/-XmKewHrSXE
"SELBSTHILFE-ORGANISATIONEN - BEDEUTUNG IN DER GESUNDHEITSLANDSCHAFT" (im PDF-Format zum Öffnen)
Link zum Video des Vortrags von
MAG. SCHMADLBAUER MIT FRAGEN/ANTWORTEN
https://youtu.be/lh6C0LjRaMg
"DAS MYELOM - DIAGNOSE UND ERSTTHERAPIE" (im PDF-Format zum Öffnen)
Link zum Video des Vortrags von
OÄ DR. ELLA WILLENBACHER MIT FRAGEN UND ANTWORTEN
https://youtu.be/KisvkNaHFPQ
"DAS KNOCHENMARK - DER NÄHRBODEN FÜR DAS MYELOM" (im PDF-Format zum Öffnen)
Link zum Video des Vortrags von
DOZ. DR. WOLFGANG WILLENBACHER MIT FRAGEN UND ANTWORTEN
https://youtu.be/jhWnjSeNgIE
"DIE MOLEKULARBIOLOGE - DAS VERSTECKSPIEL/ DIE VIELSEITIGKEIT DER MYELOMZELLEN" (im PDF-Format zum Öffnen)
Link zum Video des Vortrags von
OA DR. SCHREDER MIT FRAGEN und ANTWORTEN
https://youtu.be/gbAb-r5SXwY
"DIE TREIBENDEN KRÄFTE DES MYELOMS" (im PDF-Format zum Öffnen)
Link zum Video des Vortrags von
DOZENTIN DR. ASTRID SLANY MIT FRAGEN UND ANTWORTEN
https://youtu.be/NwTlFq8kfgU
"STAMMZELLTRANSPLANTATION (SZT) UND ANDERE ZELLULÄRE THERAPIEN" (im PDF-Format zum Öffnen)
Link zum Video des Vortrags von
OA DOZ. DR. JOHANNES CLAUSEN MIT FRAGEN UND ANTWORTEN
https://youtu.be/AfPWczdQ0Ug
"MEDIKAMENTENGRUPPEN - EINZELNE WIRKSTOFFE UND IHRE FUNKTIONSWEISE" (im PDF-Format zum Öffnen)
Link zum Video des Vortrags von
FÄ. DR. IRENE STRASSL MIT FRAGEN UND ANTWORTEN
https://youtu.be/zK5NXdtdnd8
"BEHANDLUNG IM REZIDIV - DIE QUAL DER THERAPIEWAHL" (im PDF-Format zum Öffnen)
Link zum Video des Vortrags von
OA DR. DANIEL LECHNER-RADNER MIT FRAGEN UND ANTWORTEN
https://youtu.be/bY1UzbdHJKI
INTERVIEW MIT FRAU PROF. WIEDERMANN-SCHMIDT ZU DIVERSEN AKTUELLEN FRAGEN RUND UMS IMPFEN UND COVID-19
TRANSKRIPT des INTERVIEWS mit Frau PROF. WIEDERMANN-SCHMIDT (25.09.2020) (im PDF-Format zum Öffnen)
WICHTIGE UND INTERESSANTE INFORMATIONEN ZUM THEMA IMPFEN
Video - "Impfversorgung für MyelompatientInnen“ von Frau Prof. WIEDERMANN-SCHMIDT, Institutsleiterin für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der MedUni Wien; Vortrag und Videolinks vom PatientInnentreffen, 7. Mai 2019:
Vortrag: https://youtu.be/aetyKGVLAks
Fragen & Antworten Prof. Wiedermann: https://youtu.be/j3KZ_l3UtOc
WICHTIGE UND INTERESSANTE INFORMATIONEN ZUM THEMA PLASMA UND COVID
Artikel: „Erster Patient für potenzielle COVID-19 Hyperimmun-Therapie für Phase 3 Studie registriert“
Artikel: „Plasmaspenden bewirkt „mehr als du denkst“
STUDIENTEILNEHMERINNEN GESUCHT
Patienten mit Hochrisiko Smoldering Myelom bzw. frühen Myelom (SLIM CRAB MM) für Studie gesucht!
In früheren Studien konnte bereits gezeigt werden, dass ein relativ neues Medikament (Denosumab) die Aktivität der knochenabbauenden Zellen hemmen, Myelom-bedingte Skelettkomplikationen reduzieren und die Progression der Myelom-Erkrankung verzögern kann.
In der nun schon angelaufenen Studie (AGMT-MM3) soll geklärt werden, ob Denosumab bei Personen mit einer Vorstufe eines aktiven Myeloms (Smoldering Myelom, SLIM CRAB Myelom) den Übergang in ein aktives Myelom verzögern kann.
Um zu klaren Antworten zu kommen, werden die Studienteilnehmer nach dem Zufallsprinzip einer von zwei Gruppen zugeordnet. Eine Gruppe erhält Denosumab subkutan (die ersten 6 Monate monatlich, danach alle 3 Monate über eine Periode von insgesamt 3 Jahren), während die zweite Gruppe zu denselben Zeiten ein Placebo subkutan erhält.
Wenn bei Ihnen ein Smoldering Myelom diagnostiziert wurde, Sie noch keine Anti-Myelom-Therapie erhalten haben und interessiert sind, an der Studie teilzunehmen, kontaktieren Sie bitte das Myelom-Studienteam in der Klinik Ottakring (vormals Wilhelminenspital):
Studienkoordinatorin:
Anneliese Schlögl
Tel.: 01/49150-2197
anneliese.schloegl@extern.gesundheitsverbund.at
Univ.-Prof. Dr. Heinz Ludwig
heinz.ludwig@extern.gesundheitsverbund.at
OA Dr. Martin Schreder
martin.schreder@gesundheitsverbund.at
OA Priv.-Doz. Dr. Niklas Zojer
niklas.zojer@gesundheitsverbund.at
OA Dr. Adalbert Weißmann
adalbert.weissmann@gesundheitsverbund.at
RÜCKBLICK PATIENTINNEN- UND ANGEHÖRIGENTREFFEN GRAZ 30. JULI 2020
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Dr. Siegfried SORMANN beim Vortrag zu dem Thema „MM-Medikamente und Therapiemöglichkeiten 2020“ |
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Frau Andrea Wittmann, Herr Dr. SORMANN, Herr Herbert Lemberger (von links nach rechts) |
Frau Andrea Wittmann und Herr Herbert Lemberger, unsere neuen zuständigen Koordinatoren für die Steiermark, organisierten erfolgreich ihr erstes PatientInnen- und Angehörigentreffen im EnVita am Grazer Hauptplatz.
Herr Dr.med.univ. Siegfried Sormann, vom LKH Universitätsklinikum Graz, hat sehr anschaulich, kurzweilig und humorvoll zu aktuellen Möglichkeiten von MM-Therapien und den neuen medikamentösen Ansatzpunkten auf die Myelomzellen vorgetragen.
Im Anschluss wurden noch viele Fragen der interessierten Anwesenden von Herrn Dr. Sormann ausführlichst beantwortet.
Ein herzliches Dankeschön an Dr. Siegfried SORMANN für sein ehrenamtliches Engagement und an all die anwesenden PatientInnen und Angehörigen für Ihre rege Teilnahme.
Vortragsfolien „MM-Medikamente und Therapiemöglichkeiten 2020“ (im PDF-Format zum Öffnen)
Wir möchten Sie im Besonderen auf eine von Dr. Sormann gegründeten Homepage www.videomed.at aufmerksam machen. Auf dieser Internetseite unter finden Sie Informationen zu:
- Infoabende: Informationsabende in Kleingruppen über aktuelle und generelle Themen der Medizin im Raum Graz
- Videomedhelp: Links zu Youtube Videos in einer gut sortierten Videothek. Sie erfahren in den Videos verständliche und anwendbare Darstellungen zu grundlegenden und zu speziellen Themen der Medizin. Zum Thema Myelom wollen wir für Sie einen Link hervorheben: https://www.youtube.com/watch?v=irirnJ2fZFI&feature=youtu.be
"Diagnose, Therapie, Auswirkungen des Myeloms. Allgemeine Gesichtspunkte der Tumortherapie"
- Beratung: Falls Sie ein persönliches Anliegen haben, kann Ihnen Dr. Sormann mit Rat und Tat zur Seite stehen
RÜCKBLICK MITARBEITERINNENTREFFEN WIEN, 2. August 2020
Ein herzliches Dankschön an alle fleißigen und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen unseres “Myelom-Teams” für Ihr großes Engagement! (nur ein Teil unseres Teams ist auf den Fotos zu sehen)
UNSERE NÖ ANSPRECHPARTNERINNEN, HELGA UND KARL HAWLIK SIND IM BLICKPUNKT
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Helga und Karl Hawlik |
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In der aktuellen Blickpunkt Ausgabe (Magazin des Dachverbandes NÖ Selbsthilfe) finden Sie einen ausführlichen Bericht über die herzliche Gemeinschaft von Helga Und Karl Hawlik, unsere niederösterreichischen Ansprechpartnerinnen fürs Multiple Myelom.
Bericht (im PDF-Format zum Öffnen)
Link zur Online Ausgabe des Magazins „Blickpunkt“ |
COVID-19 IMPFSTOFFE: INTERVIEW MIT PROFESSORIN WIEDERMANN-SCHMIDT
Prof. Ursula Wiedermann-Schmidt ist die Leiterin des Instituts für Spezifische Prophylaxe an der Med Uni Wien. Im ZIB-2-Interview erklärt sie allgemeine Gründe für die lange Dauer bei der Entwicklung von Impfstoffen. Und sie geht auf aktuelle Entwicklungen bei der Suche nach einem speziellen CoV-Impfstoff ein.
Link in der ORF Mediathek bis Sonntag, 2. August verfügbar.
https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2-am-Sonntag/13890057/ZIB-2-am-Sonntag/14059639
STAMMZELLTRANSPLANTIONS – JAHRESBERICHT 2019
Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz publiziert alljährlich Stammzelltransplantions-Jahresberichte aus gesammelten Daten aus ganz Österreich. Im folgenden PDF Dokument finden sie detailierte Informationen.
Transplant – Jahresbericht 2019 (im PDF-Format zum Öffnen)
ERGÄNZEND ZU UNSEREM RÜCKBLICK PATIENTINNENTREFFEN LINZ 2019 - VIDEO UND VORTRAGSFOLIEN VON Prim. Univ. Doz. Dr. WELTERMANN ZUM THEMA „WORAN ERKENNE ICH ALS PATIENT SINNVOLLE UND NICHT SINNVOLLE KOMPLENTÄRMEDIZIN?“
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Prim. Univ. Doz. Dr. Weltermann beim Vortrag |
Videolink: Veranstaltung mit Prim. Weltermann: https://youtu.be/O1Fn1gsP1kA
Vortragsfolien von Prim. Univ. Doz. Dr. Weltermann (im PDF-Format zum Öffnen)
RÜCKBLICK PATIENTINNENTREFFEN LINZ 8. JULI 2020
Wir haben in OÖ vorsichtig mit einem physischen PatiententInnentreffen begonnen. Dadurch, dass in OÖ gerade zum Termin neue Corona-Maßnahmen ergriffen werden mussten, waren wir eine kleine, aber feine Runde.
In den nächsten 15-20 Monaten werden uns wahrscheinlich immer wieder solche Infektions-Cluster begleiten und wir werden lernen müssen mit COVID-19 und den empfohlenen Maßnahmen zu leben.
Unsere Selbsthilfegruppe, wird sich weiterhin bemühen, verschiedene Wege zu finden in Kontakt zu bleiben und miteinander zu kommunizieren. Insbesondere wollen wir den neu diagnostizierten MyelompatientInnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Neben den Vortragsfolien (im PDF-Format zum Öffnen), sehen Sie ein Bild der Veranstaltungssituation, welches zeigt, wie wir auch in Zukunft mit den notwendigen Vorsichtsmaßnahmen umgehen werden.
Eine Videoaufzeichnung der Veranstaltung wird bald auf unserer Homepage abrufbar sein.
Im Vortrag von Frau Mag. Barseghyan, Stellvertreterin von Herrn Mag. Holzinger, welcher krankheitsbedingt absagen musste, wurden die wesentlichen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Verein „Chronisch Krank“ vorgestellt.
Folgende, für unsere PatientInnen wichtige Themen wurden im Zuge des Vortrages angesprochen:
- Verlängerung der Freistellung der Hochrisikogruppe vom Arbeitsprozess. Diese gilt derzeit bis 31. Juli. Die monatliche Verlängerung erfolgt meist 1-3 Tage vor dem Auslaufen.
- Berufsunfähigkeits-Pensionsanträge werden zu ca. 70% abgelehnt.
Nach Berufung über „Chronisch-Krank“ werden viele dieser Ablehnung doch genehmigt.
Eine Beantragung direkt durch den Verein ist meistens sehr hilfreich.
- Auch Anträge auf Rehabilitation werden zu einem hohen abgelehnt. Es gilt obiges.
- Für die Beantragung eines Behindertenpasses gilt Ähnliches. Anhand der bestehenden „Einschätzungsverordnung“ des Gesetzgebers kann der Verein bei der Beantragung behilflich sein.
Wir danken Frau Mag. Barseghyan ganz herzlich für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit.
Um den nicht anwesenden Interessenten die Möglichkeit zu geben auf persönliche Fragen Antwort zu erhalten, bestehen folgende Möglichkeiten (siehe auch https://chronischkrank.at/):
- kostenlose Beratung: Mo., Di. 8:00 – 16:00 & Do 8:00 - 12:00 Uhr unter 07223 / 82667 oder mittels E-Mail an kontakt@chronischkrank.at
- kostenlose persönliche Beratung: Jeden Dienstag in der Zentrale in Enns/OÖ statt. Telefonische Vereinbarung unter 07223 / 82667.
- Nächster Beratungstag an der Uni Wien (Uni-Ring 1, 1010 Wien): Freitag 24. Juli 2020 nach Vereinbarung unter 07223 / 82667.
- Weitere Termine: unter https://chronischkrank.at/verein/veranstaltungen/
Der Verein „Chronisch Krank“ unterstützt telefonisch und persönlich kostenlos! Sollten jedoch behördliche Wege notwendig werden und der Einsatz von externen Rechtskräften erforderlich sein, wird um eine kostenpflichtige Mitgliedschaft (€ 42,-- pro Jahr) ersucht.
RÜCKBLICK PATIENTINNENTREFFEN SALZBURG 17. JUNI 2020
Wir freuen uns, Ihnen die Vortragsfolien zu dem Thema „Das Konzept der Salutogenese“ (im PDF-Format zum Öffnen) von Frau Christa Santner und einige weitere Links zum Nachsehen und -hören zur Verfügung stellen dürfen.
Zusätzlich ein Link zu einer Sendung des WDR über ein Fallbeispiel (ca. 4 Min.) aus der Klinik von Prof. SCHUBERT von der Uni Innsbruck über Psychoneuroimmunologie. Seine Arbeiten wurden im Vortrag mehrmals erwähnt: https://www1.wdr.de/mediathek/video-psychoneuroimmunologie-wie-gefuehle-das-immunsystem-beeinflussen-100.html
Link zu selpers Homepage zum Livevideo am 30. Juni 2020 „Salutogenese- ein Baustein zur Selbstheilung: https://selpers.com/live/gast-vortrag-salutogenese/
ABSCHIED VON HERRN FELIX ROBERTS DELA DIABA
Wir nahmen am Donnerstag, 25.Juni 2020 Abschied von Herrn FELIX ROBERTS DELA DIABA bei einer von Felix Familie und der Pfarrgemeinschaft sehr einfühlsam gestalteten Seelenmesse.
Mit Dankbarkeit blicken wir auf die Zeit zurück, in der wir mit Felix ein Stück des Weges gemeinsam gehen durften und werden ihn in warmherziger Erinnerung behalten.
Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie, die ihn liebevoll und fürsorglich bis zuletzt begleitet hat.
Wir danken der Familie Diaba ganz herzlich für das großzügige Entgegenkommen anstatt von Kranz- und Blumenspenden ,in Gedenken an Felix, um eine finanzielle Unterstützung für unseren Verein „Multiples Myelom Selbsthilfe Österreich“ zu bitten.
Alle eingehenden Spenden werden wir im Sinne der MyelompatientInnen gewissenhaft verwenden.
ABSCHIED VON HERRN FELIX ROBERTS DELA DIABA
IN MEMORIAM FELIX DIABA
Wien, MM-Diagnose 2009
In tiefer Trauer geben wir die wehmütig, betrübliche Nachricht bekannt, dass Felix uns verlassen hat.
Am Sonntag, 31.Mai 2020 hat Felix seine letzte Reise angetreten und ist zu Hause im Kreise seiner ganzen Familie friedlich verschieden.
Felix war ein besonders herzlicher, freundlicher und kommunikativer Mensch. Er hat das Prinzip gelebt, dass wir miteinander in Gemeinschaft leben und dass das Füreinander Dasein uns im „guten Leben“ hält, sei es in seiner Familie, mit Freunden und Bekannten, im Beruf (indem er bis zuletzt aktiv gewirkt hat), als auch in der gemeinnützigen Arbeit, wie in unserer Selbsthilfegruppe, in welcher er viele Aufgaben übernommen hat.
Diese positive Sichtweise auf das Leben, sein unerschütterlicher Optimismus und sein unwiderstehlich breites Lächeln, das wohl viele Widerstände in seinem Leben überwinden geholfen hat, werden uns allen immer in Erinnerung bleiben.
Mit Dankbarkeit blicken wir auf die Zeit zurück, in der wir mit Felix ein Stück des Weges gemeinsam gehen durften und werden ihn ganz besonders in unserer Erinnerung bewahren. Unsere Anteilnahme in diesen Tagen der Trauer gilt seiner Familie, die ihn liebevoll und fürsorglich bis zuletzt begleitet hat.
INTERESSENVERTRETUNG IN EINER LIVESTREAM-DISKUSSION
VIDEOLINK: https://www.youtube.com/watch?v=s350AsvRCrU
Unser stellvertretender Obmann Dr. Busch hat auf Einladung des Rektors und von Prof. Clemens Schmitt von der Johannes-Kepler-Universität Linz heute an einer Livestream-Diskussion teilgenommen. Dr. Busch hat die Gelegenheit gerne wahrgenommen um im Kreis der Fachexperten zum Thema Studien generell und im speziellen mit Tierversuchen unsere Anliegen als Myelompatient*innen bekannt zu machen:
- Erläuterung unserer Erkrankung und die Notwendigkeit neuer Medikamente
- Effizienz von Studien und Alternativen zum Tierversuch
- Erfordernis von Kooperation um Studien mit den neuesten Medikamenten nach Österreich zu bekommen
Sie finden seine Statements gleich zur Einleitung der Diskussion und ein weiteres Mal nach ca. einer Stunde wieder. Während der Diskussion wird von den anderen Teilnehmern mehrfach auf seine Äußerungen Bezug genommen.
VIDEOLINK ZU UNSEREM WEBINAR vom 28. MAI 2020
mit dem Titel "Bin ich als StudienpatientIn ein Versuchskaninchen?" von OÄ Dr. Eva Maria AUTZINGER, Oberärztin an der Onkologie und Hämatologie im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien.
Wir freuen uns sehr, ihnen den Videolink zu unserem ersten Webinar zur Verfügung zu stellen. Somit haben all jene, die es leider nicht zur Liveübertragung geschafft haben, die Möglichkeit zum Nachhören und -sehen.
VIDEOLINK: https://youtu.be/iFOVcJ8b5qI
Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle TeilnehmerInnen, Frau Ana Vallejo von unserer Partnergruppe MPe (Myeloma Patients Europe) und und besonderen Dank an Frau OÄ Dr. Eva Autzinger für ihre ehrenamtliche Unterstützung.
Sollten Sie Fragen haben, zu klinischen Studien oder anderen Myelom Themen, können Sie Frau OÄ Dr. Autzinger, unter 0800 0900 44, unserer Beratungserviceline “Myelom am Telefon”, Dienstag von 16:30 – 18:00 und Donnerstag von 15:00 -16:30 erreichen.
FRAGEN & ANTWORTEN: MYELOM UND COVID-19
Myeloma Patients Europe (MPE) war so freundlich und hat uns eine Zusammenfassung von wichtigen und aktuellen Fragen&Antworten zur Verfügung gestellt. Myeloma Patients Europe (MPe) hat verschiedene Anfragen von Mitarbeitern, Myelom-Patienten und AL-Amyloidose-Patienten über die Auswirkungen von COVID-19 (Coronavirus) auf ihre Behandlung erhalten.
Um diese Fragen zu beantworten und die Auswirkungen in den verschiedenen europäischen Ländern zu verstehen, hat die MPE mit Experten gesprochen und die Behandlungsrichtlinien der einzelnen Länder geprüft. Im Folgenden finden Sie eine Reihe von Fragen und Antworten in Bezug auf die Behandlung von Patienten und wie diese von COVID-19 betroffen sind.
Wenn Sie weitere Fragen oder Anmerkungen haben, senden Sie bitte eine E-Mail an: info@mpeurope.org
Fragen & Antworten: Myelom und COVID-19 (im PDF-Format zum Öffnen)
ABSAGE PATIENTINNENTREFFEN LINZ 25. MAI 2020
Als Ersatz für das leider abgesagte PatientInnentreffen Linz 25. Mai 2020 hat Frau Dr. Schandl uns freundlicherweise einen interessanten Artikel über Ernährung zur Verfügung gestellt. Wenn Fragen auftauchen sollten, beantwortet Frau Dr. Schandl diese gerne per Mail.
Kontakt Dr. Schandl: maria.schandl@elisabethinen.or.at
zum Vortrag (im PDF-Format zum Öffnen)
ABSAGE PATIENTINNENTREFFEN WIEN 11. MAI 2020 – WEBINAR ENDE MAI
Aufgrund der fortlaufenden Maßnahmen der COVID-19 Pandemie wird das PatientInnentreffen im Braille Haus Wien vom 11. Mai abgesagt. Das Treffen wird in Form eines Webinars Ende Mai stattfinden. Weitere Details und Informationen dazu folgen.
VORTRAGSFOLIEN ZUM THEMA "KNOCHEN" VON DR. TERESA GROSSAUER
zum Vortrag (im PDF-Format zum Öffnen)
ANTWORTEN VON DR. STRASSL AUF IHRE FRAGEN ZU DEN VORTRAGSFOLIEN „Die Highlights vom weltgrößten Hämatologen-Kongress (ASH)“
Die Vortragsfolien finden Sie HIER.
Die Fragen zum Thema aus unserer Community und die Antworten von Fr. Dr. Strassl (im PDF-Format zum Öffnen)
Sollten noch weitere Fragen auftreten wenden Sie sich bitte an:
DI. Dr. techn. Reinhard Busch
reinhard.busch@drei.at
Mobil: +43(0)677/61166436
Über ihn wird Fr. Dr. Strassl weitere Fragen gerne beantworten.
ÄNDERUNGEN ZUM GEPLANTEN VIDEOVORTRAG DR. STRASSL 16.3.2020
Aufgrund der aktuellen Situation muss Fr. Dr. Strassl den geplanten Video-Vortrag leider bis auf weiteres absagen.
Fr. Dr. Strassl ist aber so freundlich und hat uns ihre Vortragsfolien zur Verfügung gestellt.
Vortragsfolien von Dr. Strassl (im PDF-Format zum Öffnen)
Fr. Dr. Strassl ist trotz starker Belastung im Krankenhausbetrieb, gerne bereit unsere Fragen zu den Folien schriftlich zu beantworten. Richten Sie daher Ihre bestehenden Fragen zum Thema per Mail, oder auch telefonisch an:
DI. Dr. techn. Reinhard Busch
reinhard.busch@drei.at
Mobil: +43(0)677/61166436
Die zusammengefassten Fragen, werden umgehend an Fr. Dr. Strassl weitergeleitet und von ihr beantwortet. Die Antworten werden auf der Homepage veröffentlicht.
INFORMATION ZUM THEMA CORONA VIRUS VON PROF. HEINZ LUDWIG:
RÜCKBLICK WIENER KREBSTAG 24.02.2020:
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Prof. Ludwig mit MM SHG Mitarbeiterinnen |
Der Krebstag 2020 fand unter der wissenschaftlichen Leitung der Präsidentin der Initiative "Leben mit Krebs" Frau Univ.-Prof. Dr. GABRIELA KORNEK statt.
Dieses Jahr fand die Veranstaltung im Festsaal der Universität Wien statt. Unsere Selbsthilfegruppe war mit einem Broschürentisch vertreten. Frau Renate DÖRFLER und Frau Christine KOTHMAYER haben alle interessierten BesucherInnen mit Informationen versorgt. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen freuten sich, mit Betroffenen und Interessierten in Kontakt treten zu können und Erfahrungen auszutauschen.
Namhafte ExpertInnen berichteten über die verschiedensten Erkrankungen. Herr Univ.-Prof. Dr. HEINZ LUDWIG (Wilhelminenspital, Wien), der Initiator unserer Selbsthilfegruppe und bedeutender Myelomspezialist hielt einen prägnanten, gut verständlichen und informativen Vortrag über das Multiple Myelom. Wir möchten Herrn Prof. Ludwig danken, dass er sich freundlicherweise für ein kleines Fotoshooting mit unseren MitarbeiterInnen eingefunden hat.
Univ.-Prof. Dr. RICHARD CREVENNA (AKH Wien, MedUni Wien), welcher bei unserem Österreichischen Myelomtag 2019 über "Sicheres und effektives Bewegungsprogramm für MM PatientInnen" gesprochen hat, hielt einen Vortrag über "Sport und Rehabilitation".
Im Namen unserer Selbsthilfegruppe möchten wir uns ganz herzlich bei der Initiative "Leben mit Krebs" für die Einladung zu dieser wertvollen Informationsveranstatlung bedanken. Wir wissen es sehr zu schätzen, Öffentlichkeitsarbeit für die seltene hämatologisch-onkologische Erkrankung des Multiplen Myeloms leisten zu dürfen.
VIDEO-BLUTERKRANKUNGEN
von der Mini Med extra Veranstaltung Linz 4. Februar 2020
lange Version: https://youtu.be/cs2PPofjwPw
kurze Version: https://youtu.be/0s-5EXFC2fk
RÜCKBLICK PATIENNTINNENTREFFEN WIEN 10. FEBRUAR 2020:
Unser diesjähriges POST ASH Treffen fand wieder in der Universitätszahnklinik statt. Auf Grund des Orkans Sabine und der wogenden Grippewelle konnten leider einige PatientInnen nicht anreisen; daher freut es uns, die Videoaufnahmen der Veranstaltung online zur Verfügung stellen zu können.
Wir danken allen Vortragenden herzlich für Ihre Zeit und Ihre sehr interessanten und verständlichen Vorträge sowie die genaue Beantwortung der zahlreichen PatientInnenfragen. Frau OÄ Dr. Adelheid Seebacher möchten wir ganz herzlich für die Moderation und die Leitung der Frage-Antwort Runde danken.
Ein großes Dankeschön auch an die fleißigen Hände von Herrn Reinhard Busch, Herrn Thomas Derntl, Herr Felix Diaba, Frau Renate Dörfler, Frau Mathilde Krauth, Herrn Herbert Lemberger, Herrn Otmar Pelzmann und Frau Andrea Wittmann.
DIE LINKS ZU DEN REFERATEN DER VIDEOMITSCHNITTE DES PATIENTINNENTREFFENS WIEN SIND DA!:
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OÄ Dr. Seebacher, Dozentin Agis, OÄ Dr. Autzinger, Prof. Dr. Krauth, Dozent Zojer |
Neuigkeiten vom ASH 2019 für neudiagnostizierte Myelom-PatientInnen
OÄ Dr. Eva Maria AUTZINGER
https://youtu.be/sMnfdesjTlY
Therapieoptionen beim zweiten Rückfall - Behandlung des Myeloms ab der zweiten Linie und experimentelle Therapie
Priv.- Doz. Dr. Niklas ZOJER
https://youtu.be/h-nOShSrSpQ
Niere, Herz & Knochen bei Multiplen Myelom
Priv.- Doz. Dr. Hermine AGIS
https://youtu.be/M1Jev0NTdyg
Therapieoptionen beim ersten Rückfall - Relapsiertes/Refraktäres Multiples Myelom (RRMM) –update IMW + ASH 2019
Ass.-Prof. Priv.- Doz. Dr. Maria KRAUTH
https://youtu.be/cvFOws33Bvg
DER LINK ZU DER FRAGEN-ANTWORTEN RUNDE DES PATIENTINNENTREFFENS WIEN IST DA!:
Hier der Link zur Fragen-Antworten Runde:
https://youtu.be/uZKdV6ySN7w
CAR-T CELL NETWORK KICK OFF 13. FEBRUAR 2020:
Unser Stv. Obmann DI Dr. Reinhard Busch war zum CAR-T CELL Network Kick-off Meeting unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Ulrich Jäger eingeladen und hat „Aus Sicht der MyelompatientInnen“ zum Thema CAR-T-Cell Technologie gesprochen.
Bereits seit einigen Jahren ist die Technologie der „Chimäre Antikörper Rezeptoren“ auf T-Zellen zur Bekämpfung von hämatologischen Tumoren in der Forschung auf einem Erfolgspfad. 2017 erfolgte die FDA-Zulassung der ersten Therapien gegen bestimmte Lymphome und gegen die Akute Lymphatische Leukämie bei jungen Menschen. Für das Myelom sind Therapie-Zulassungen für 2021 zu erwarten. Siehe auch NEUES ZUR CAR-T ZELLEN THERAPIE AUS DER MEDUNI/AKH WIEN auf der Homepage der MedUni Wien unter diesem Link: https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/detailseite/2018/news-im-dezember-2018/b-zell-lymphom-neue-therapie-option-verdoppelt-lebensdauer-im-vergleich-zu-chemotherapie/
Mittlerweile sind sechs österreichische Zentren (AKH Wien - Prof. Jäger, St. Anna Kinderspital - Direktor, Univ.Prof. Dr. Wolfgang Holter, Ordensklinikum Linz – Prim. Univ.-Prof. Dr. Andreas Petzer, Uniklinikum Graz - Univ.-Prof. Dr. Hildegard Greinix, Uniklinikum Salzburg - Primar Univ. Prof. Dr. Richard Greil, Universitätsklinikum Innsbruck – Direktor, Univ.-Prof. Dr. Dominik Wolf) mit Ihren Laboratorien für die Behandlung mit gentechnisch modifizierten T-Zellen qualifiziert. Wir stehen mit diesen Zentren in engster Verbindung um unseren MitpatientInnen den baldigen Zugang zu dieser neuen Behandlungsmethode zu ermöglichen. Auf der Ärztetagung des „Austrian CAR-T-Cell Networks“ am 13. Februar 2020 wurden wir zu einer Patientenstellungnahme eingeladen.
Dr. Busch hat im Namen unserer Organisation diese Aufgabe übernommen und vor der Ärzteschaft ein entsprechendes Statement abgegeben. Wir werden auf diese Weise auch weiterhin die Kontakte zu den Institutsvorständen pflegen und die Interessen unserer MitpatientInnen vertreten.
Statement von Dr. Reinhard Busch
„PATIENTENSICHT ZUM CAR-T CELL NETWORK“
Videolink: https://youtu.be/YKBzgfmD_EE
VIDEO-WRAP-UP Hämatologie vom ASH 2019:
Österreichische Experten präsentieren die Highlights beim Post-ASH in Wien und fassen ihre persönlichen Eindrücke in kurzen Videos zusammen.
Video Link: https://www.medmedia.at/video/wrap-up-ash-2019/
Wichtige Myelom Themen:
Myelom – Therapie im Rezidiv - Assoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Maria Krauth
Myelom – Erstlinientherapie - Univ.-Prof. Dr. Heinz Ludwig
Myelom – Therapie im Rezidiv - Dr. Victor Rathkolb
WEITERE NEUIGKEITEN VOM ASH 2019:
Myeloma Patients Europe (MPe) hat uns zwei interessante und verständliche Videos zur Verfügung gestellt - in deutscher Sprache.
Frau Prof. Dr. Katja Weisel, Zentrum für Onkologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, stellt im ersten Video die aktuellen Ergebnisse der CANDOR Phase 3 Studie vor.
In dieser Studie wurde Carfilzomib/Daratumumab/Dexamethason mit Carfilzomib/Dexamethason im relapsierten Setting untersucht.
Link zum Video
Candor trial: https://youtu.be/1ex0iTxn0_s
Im zweiten Video stellt Frau Prof. Dr. Katja Weisel den Wirkmechanismus von einem neuen MM Medikament, Belantamab Mafodotin, vor.
Link zum Video
Dreamm-3 study: https://youtu.be/MXbs_WMBWA8
RÜCKBLICK - ONKOLOGISCHE WSSENS/WINTERGESPRÄCHE 2020:
Am 25. und 26. Jänner, fanden die onkologischen Wintergespräche, eine Informationsveranstaltung für PatientInnen Organisationen, in Wien statt.
Unsere Selbsthilfegruppe war durch Dr. Reinhard Busch, Herbert Lemberger, Sonja Pearsall, Andrea Sieber und Andrea Wittmann vertreten.
Es hat uns sehr gefreut, mit so vielen VertreterInnen von anderen PatientInnen Organisationen in Kontakt treten und voneinander lernen zu können.
Wir danken Frau Mag. NADIA HALLWIRTH von Novartis sehr herzlich für diese Einladung.
Einige Impressionen von dem Veranstaltungswochenende:
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Der zweite Tag der onkologischen Wissens/Wintergespräche stand unter dem Motto
"VERNETZUNG und VONEINANDER LERNEN". In der abschließenden Poster Session
wurden viele interessante Projekte vorgestellt. Herr Dr. Reinhard Busch hat unseren
Myelom Beitrag präsentiert: KOMPETENZ DURCH WISSEN
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RÜCKBLICK PATIENTINNENTREFFEN LINZ 13. JÄNNER 2020:
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Voll besetzter Vortagssaal im Haus der Frau (Linz) |
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OÄ Drin. Daniela VOSKOVA beim Vortrag |
Es sind insgesamt 35 TeilnehmerInnen zu der Veranstaltung im Haus der Frau zu dem immer aktuell bleibenden Thema „Ihre persönlichen Laborbefunde verstehen“ vertreten gewesen.
Nach Dr. Buschs einführenden Worten und Hinweisen zu DARZALEX (siehe Presseaussendung des „Gemeinsamen Bundesausschusses in der BRD) und zu der MiniMed-Veranstaltung am 4. Februar in Linz, haben die TeilnehmerInnen und OÄ Dr. Voskova beschlossen ohne Vortrag, sofort „in medias res“ zu gehen.
Die Referentin hat an Hand von 10 individuellen Laborbefunden sie verschiedensten Werte erklärt. Gleichzeitig wurde laufend auf Details in der Broschüre „Labor Diagnostik“ verwiesen. Alle Beteiligten haben viel für sich an Informationen nach Hause mitnehmen können.
Vortragsfolien „Ihre persönlichen Laborwerte verstehen“ (im PDF-Format zum Öffnen)
Presseaussendung des „Gemeinsamen Bundesausschusses in der BRD“ (im PDF-Format zum Öffnen)
JAHRESTAGUNG DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR HÄMATOLOGIE UND MEDIZINISCHE ONKOLOGIE 11. – 14. Oktober 2019:
Der Kongress versammelt mehr als 5.500 nationale und internationale Experten aus Wissenschaft und Medizin, um neue Ansätze in der Diagnostik und Therapie von Blut- und Krebserkrankungen vorzustellen sowie die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen zu diskutieren.
Der Vizeobmann, Dr. Reinhard Busch, unserer Selbsthilfegruppe „Multiples Myelom Selbsthilfe Österreich“ ist vor Ort gewesen und hat folgenden Bericht über viele interessante Vorträge für sie und uns abgefasst.
Wir möchten darauf hinweisen, dass die im Bericht gestellten Informationen kein Arztgespräch ersetzen.
DGHO Bericht 11. - 14. 10. 2019 (im PDF-Format zum Öffnen)
RÜCKBLICK JAHRESABSCHLUSS PATIENTINNENTREFFEN LINZ 02.12.2019:
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Seminarraum im Haus der Frau; Informationsbroschürentisch |
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Gemütlicher Erfahrungsaustausch bei Kaffe/Tee und Weihnachtsgebäck |
Vorausschau 2020 der PatientInnentreffen OÖ/SBG
Herr Dr. Reinhard Busch hat alle TeilnehmerInnen willkommen geheißen und hat das Jahr 2019 Revue passieren lassen. Er berichtete über beachtenswerte Kongressaussagen, die er bei seiner Teilnahme bei den Heidelberger Myelomtagen 21.9.2019 und der DGHO 14. -17. November 2019 gesammelt hat. Zu beiden Kongressen finden sie ausführliche Berichte weiter unten auf der Startseite unserer Homepage.
Danach haben die TeilnehmerInnen die ein oder andere persönliche Erfahrungen geteilt und sich bei Weihnachtsleckereien in angenehmer Atmosphäre ausgetauscht.
Präsentation Jahresabschluss (im PDF-Format zum Öffnen)
RÜCKBLICK WEIHNACHTS-PATIENTINNENTREFFEN WIEN 29.11.2019:
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Gemütlicher Erfahrungsaustausch bei Kaffe/Tee und Weihnachtsgebäck |
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(von links nach rechts) Thomas Derntl, Sonja Pearsall, Dina Glanz, Prof. Heinz Gisslinger |
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Dr. Verena Stapf Leidenfrost,
Dr. Thomas Habeler,
Prof. Heinz Gisslinger |
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Prof. Heinz Gisslinger, AKH Wien |
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Frau Esther Reich-Kühn, medizinische
Fachangestellte, bei ihrem Vortrag
„Nebenwirkungsmanagement von
Revlimid 2019“ und „Was ist Histamin?“ |
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Verabschiedung von lieben Verstorbenen |
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links: Frau Andrea Wittmann,
Ansprechpartnerin für Niederösterreich
rechts: Frau Bettina Wittmann (Tochter) |
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Herr Thomas Derntl, Ansprechpartner für Niederösterreich |
Unser Weihnachtstreffen fand im Braille Haus in entspannter und besinnlicher Atmosphäre statt. Zu Beginn haben wir vielen liebgewonnenen Menschen, von denen wir uns dieses Jahr leider verabschieden mussten, gedacht.
Anschließend erzählten Herr Thomas Derntl (Patient), Frau Esther Reich-Kühn (Angehörige), Frau Andrea Wittmann (Patientin) und ihrer Tochter Bettina Wittmann (Angehörige) aus ihrem Leben mit dem Multiplen Myelom. Die ReferentInnen gewährten damit den Anwesenden sehr persönliche Einblicke, welche mit großer Wertschätzung aufgenommen wurden.
Die gefühlvollen Worte von Frau Bettina Wittmann über ihre Ängste und Sorgen zur MM Diagnose ihrer Mutter haben viele TeilnehmerInnen sehr berührt.
Die Pause wurde zum regen Erfahrungsaustausch bei heißer Schokolade, Kaffee, Brötchen und Weihnachtskeksen genützt.
Nach der Pause hielt Prof. Gisslinger seinen Vortrag „Neue Standards bei der Ersttherapie des Multiplen Myeloms“ und im Anschluss beantwortete Herr Prof. Gisslinger alle Fragen der TeilnehmerInnen sehr ausführlich.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Vortragenden und unseren fleißigen Weihnachtsengeln für ihren ehrenamtlichen Einsatz!
Präsentation Rückblick 2019 – Ausblick 2020 (im PDF-Format zum Öffnen)
ANGEHÖRIGENBERICHT ÜBER DAS NEBENWIRKUNGSMANAGEMENT VON REVLIMID (2019)
Von Esther Reich-Kühn, Medizinische Fachangestellte
Angehörigenbericht über das NW-Management von Revlimid (im PDF-Format zum Öffnen)
Information zu dem Begriff Histamin (im PDF-Format zum Öffnen)
STAMMZELLTRANSPLANTIONS – JAHRESBERICHT 2018:
Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz publiziert alljährlich Stammzelltransplantions-Jahresberichte aus gesammelten Daten aus ganz Österreich. Im folgenden PDF Dokument finden sie auf Seite 5 detaillierte Informationen.
Transplant – Jahresbericht 2018 (im PDF-Format zum Öffnen)
DIE LINKS ZU DEN VIDEOMITSCHNITTEN DER FRAGEN-ANTWORTEN-SESSIONS VOM ÖSTERREICHISCHEN MYELOMTAG 2019 SIND DA!:
Antworten-Session von Doz. Zojer und Doz. Wöhrer:
https://youtu.be/uV3CSY4kQ5k
Fragen-Antworten-Session von OA Lechner und OA Schreder:
https://youtu.be/dOrh_XUZLxw
Fragen-Antworten-Session von Dozentin Troch und Prof. Crevenna:
https://youtu.be/C1teMCGN6gc
Fragen-Antworten-Session von OÄ Dr. Autzinger (ab 38 Minuten 14 Sekunden beginnt im Videomitschnitt die Fragen-Antworten-Session)
https://youtu.be/ZkW8mybUW_I
ÖSTERREICHISCHER MYEOMTAG 2019 UNTER DEM MOTTO „WISSEN MACHT MUT“:
Viele aufmerksame und herzliche TeilnehmerInnen, hervorragende ReferentInnen, ein engagiertes Myelomteam, köstliches Essen, anregende Gespräche, viele Fragen mit ausführlichen Antworten, interessante Begegnungen mit neuen Menschen und eine gute Stimmung trotz Regen und Sturm. Ein großes Dankeschön an alle!!!!!
LINKS ZU DEN VIDEOMITSCHNITTEN VOM ÖSTERREICHISCHEN MYELOMTAG 5. OKTOBER 2019:
LINKS ZU DEN VIDEOMITSCHNITTEN VOM ÖSTERREICHISCHEN MYELOMTAG 5. OKTOBER 2019:
BEHANDLUNG VON PATIENTINNEN, DIE FÜR EINE TRANSPLANTATION GEEIGNET SIND
OA Priv.-Doz. Dr. Niklas Zojer, Wilhelminenspital Wien
hier der Link zum Vortrag von Doz. Dr. Zojer: https://youtu.be/rb8Ea34y0QE
BEHANDLUNG VON PATIENTINNEN, DIE NICHT FÜR EINE TRANSPLANTATION GEEGEINET SIND
Priv. Doz. Dr. Stefan Wöhrer, PhD, FACP, Landesklinikum Baden
hier der Link vom Vortragvideo von Doz. Dr. Wöhrer: https://youtu.be/518PdrNT2JA
THERAPIEOPTIONEN BEI VORBEHANDELTEN PATIENTINNEN
OA Dr. Daniel Lechner, Hanusch Krankenhaus Wien
hier der Link zum Vortrag von OA Dr. Lechner: https://youtu.be/z6-ph3QbTTE
NEUE ENTWICKLUNGEN BEIM MYELOM – STECKBRIEF NEUE SUBSTANZEN
OA Dr. Martin Schreder, Wilhelminenspital Wien
hier der Link zum Vortrag von OA Dr. Schreder: https://youtu.be/tve-xuwfabs
SICHERES UND EFFEKTIVES BEWEGUNGSPROGRAMM FÜR MYELOM-PATIENTINNEN
Univ.-Prof. Richard Crevenna, Univ.-Ass. Dr. Fadime Cenik und Univ.-Lekt. OA Dr. Mohammad Keilani Physikalische Medizin, AKH Wien
hier der Link zum Vortrag von Prof. Crevenna: https://youtu.be/-c4BxX-XWsQ
PSYCHOONKOLOGIE FÜR MYELOM-PATIENTINNEN UND ANGEHÖRIGE
Priv.-Doz. Dr. Marlene Troch, Lebens.MedZentrum Bad Erlach
hier der Link zum Vortrag von Dozentin Dr. Troch: https://youtu.be/cZ5pa-I2sqc
MYELOM-LABORWERTE VERSTEHEN – „WAS SIE SCHON IMMER WISSEN WOLLTEN“
OÄ Dr. Eva Maria Autzinger, Barmherzige Schwestern Wien
hier der Link zum Vortrag von OÄ Dr. Autzinger: https://youtu.be/ZkW8mybUW_I
BERICHT VOM PATIENTENTAG DER HEIDELBERGER MYELOMTAGE 2019
zum Bericht (im PDF-Format zum öffnen)
INFORMATION IN EIGENER SACHE: NEUGESTALTUNG UNSERER WEBSITE
Wir sind dabei unsere Website zu erneuern. Die neue Homepage soll ein moderneres Gesicht bekommen und leichter zu bedienen sein. Unsere wohlbekannten Farben Rot, Gelb, Orange, die Mohnblume als florales Emblem und unser bekanntes "MM Logo" bleiben bestehen. Verändert werden die Schrift und die Anordnung der Grafiken für die Navigation.
Wenn sie wollen, können sie sich vorab einen Eindruck über die Neugestaltung unserer Website verschaffen, indem sie unsere Website fürs "Myelom am Telefon" besuchen. Die Myelom am Telefon Website dient uns als Vorlage.
RÜCKBLICK PATIENTINNENTREFFEN LINZ 29. OKTOBER 2019:
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Priv.-Doz. Dr. Rainer GATTRINGER beim Vortrag |
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Vortragssaal im Haus der Frau mit TeilnehmerInnen |
Zusammenfassung des Vortrags von Prim. Dr. GATTRINGER (im PDF-Format zum öffnen)
Vortragsfolien von Prim. Dr. GATTRINGER (im PDF-Format zum öffnen)
RÜCKBLICK ZUM PATIENTINNENTREFFEN INNSBRUCK 10. SEPTEMBER 2019:
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Dr. Steiner im Gespräch mit einer Patientin |
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Dozent Dr. Steiner im Raum der Selbsthilfe
Tirol beim Vortrag |
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Herbert Lemberger, eine liebe Angehörige
und Sonja Pearsall |
Das PatientInnentreffen in Innsbruck mit dem Thema „Aktuelles zur Myelomtherapie“ stieß auf reges Interesse und fand in familiärer Atmosphäre statt.
Dozent Herr Dr. Norman Steiner, von der Univ. - Klinik für Innere Medizin V(Hämatologie und Med. Onkologie) KMT Ambulanz Labor für Tumorbiologie und Angiogenese Medizinische Universität Innsbruck, sprach über die vielen neuen Medikamente, die den PatientInnen bereits zur Verfügung stehen als auch jene die in naher Zukunft zur Verfügung stehen werden.
Schon während des Vortrags wurden viele Fragen gestellt, die Dr. Steiner alle ausführlich beantwortete. Dr. Steiner sprach auch über klinische Studien, den neuen europäischen Myelom Guidelines und das Österreichische Myelom Register, welches der Dokumentation und der Analyse von Therapiefortschritten dient. Die TeilnehmerInnen führten anregende Gespräche untereinander und tauschten Erfahrungen aus.
Die neuen Informationsbroschüren „Alles was Recht ist!“, der „Österreichische Impfplan 2019“, „Multiples Myelom? Erstinformation“ und „Multiples Myelom in Zusammenarbeit mit Fokus Patient“ fanden interessierte Abnehmer.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Dozent Dr. Norman Steiner für seinen Vortrag und die ausführliche Beantwortung der vielen Fragen. Wir schätzen seine ehrenamtlich Unterstützung unserer Selbsthilfegruppe sehr.
Die Folien seines Vortrags werden wir ihnen bald auf unserer Website www.multiplesmyelom.at zur Verfügung stellen.
RÜCKBLICK PATIENTINNENTREFFEN LINZ 9. SEPTEMBER 2019:
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Prim. Univ. Doz. Dr. Weltermann beim Vortrag |
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Jeder Platz im Vortragsraum ist besetzt |
Das PatientInnentreffen zum Thema „Komplementärmedizin, ja oder nein“ fand großen Anklang. Ca. 50 TeilnehmerInnenfanden sich ein um den Ausführungen von Prim. Univ. Doz. Dr. Weltermann zu folgen. Dabei stellte Dr. Weltermann stets die „Evidenzbasierte Medizin“ in den Vordergrund. In der Gegenüberstellung von „schulmedizinischer“ und „alternativmedizinischer“ Behandlung strich er die unterschiedlichen Erwartungshaltungen der PatientInnen heraus. Trotz mangelnder Evidenz (auf empirische Belege gestützt) werden für alternative Behandlungen ungerechtfertigt hohe Beträge bezahlt.
Seriöse Plattformen zur Information sind:
Selbst Prim. Weltermann musste eingestehen, dass er nicht alle TN von der geringen Sinnhaftigkeit vieler komplementärer Angebote überzeugen konnte. Auch nach 1,5 Stunden Vortrag und interessanter Diskussion waren noch alle Teilnehmer mit Emotion bei der Sache.
Unabhängig vom Vortragenden muss festgehalten werden:
- Zur Behandlung des Myeloms ist die komplementäre/alternative Medizin k e i n Ersatz für die Schulmedizin!
- Für die Lebensqualität sollte man Therapien aus der Natur nicht von vorneherein verteufeln
- Mangels empirischer Belege ist jedoch äußerste Vorsicht geboten!
- Angebracht ist gute, seriöse und vielseitige Beratung
WISSEN MACHT MUT!


Wir freuen uns auf ihr Kommen!
Gerne können sie sich bei Frau Christa Szelesy unter c.szelesy(at)multiplesmyelom.at oder telefonisch unter 0676/903 50 15 anmelden.
MYELOMSTUDIEN IM WILHELMINENKREBSFORSCHUNGSINSTITUT:
Wir freuen uns Ihnen die Informationen zu den derzeit im Wilhelminenspital laufenden Studien unter der Leitung von Herrn Professor Heinz Ludwig weiterleiten zu können:
PATIENTEN, DIE FÜR EINE TRANSPLANTATION GEEIGNET SIND DSMM XVII STUDIE:
hier wird ein monoklonaler Antikörper (Elotuzumab) +KRd mit KRd vor und nach Transplantation verglichen. Anschließend Erhaltungstherapie mit Elotuzumab plus Revlimid vs. Revlimid allein.
NEU DIAGNOSTIZIERTE PATIENTEN, DIE NICHT FÜR EINE TRANSPLANTATION GEEIGNET SIND:
KRd vs. KTd gefolgt von Carfilzomib Erhaltung bzw. Kontrolle. Carfilzomib ist derzeit der stärkste Proteasom-Inhibitor und wird in Kombination entweder mit Revlimid oder Thalidomid auf seine Wirksamkeit überprüft, nach 9 Zyklen erfolgt eine zweite Randomisierung auf Carfilzomib Erhaltungstherapie für 1 Jahr bzw. Kontrolle.
PATIENTEN MIT HOCHRISIKO SMOLDERING MYELOM BZW. FRÜHEN MYELOM:
AGMT-MM3 Studie: Denosumab kann die Progression beim multiplen Myelom verzögern. In dieser Studie wird bei Patienten mit einer Vorstufe eines aktiven Myeloms hinterfragt, ob Denosumab (initial die ersten 6 Monate monatlich verabreicht, danach alle 3 Monate) über eine Periode von insgesamt 3 Jahren die Progression in ein aktives Myelom im Vergleich zu einer unbehandelten Kontrollgruppe verzögern kann.
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Univ.-Prof. Dr. Heinz Ludwig |
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BEI FRAGEN WENDEN SIE SICH BITTE AN:
UNIV. PROF. DR. HEINZ LUDWIG
Wilhelminenkrebsforschungsinstitut
c/o 1. Medizinische Abteilung
Zentrum für Onkologie, Hämatologie
und Palliativmedizin
Wilhelminenspital, Montleartstraße 37
1160, Wien
Telefon: +43 1 49150 2195
Fax: +43 1 49150 2189
E-Mail: heinz.ludwig(at)wienkav.at |
Ein interessanter Artikel zur CarT-Cell Therapie aus „Myeloma Today“, Band 19, Nr. 2, Frühling 2019:
zum Artikel (im PDF-Format zum öffnen)
INFORMATION ZUM THEMA: ZURÜCK IN DEN BERUF
Wiedereingliederungsteilzeit, eine Chance zur optimalen Rückkehr in den Beruf nach längerem Krankenstand.
Zur Erleichterung der Wiedereingliederung und finanziellen Abfederung können Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Herabsetzung der bisherigen Arbeitszeit im Rahmen einer Wiedereingliederungsteilzeit vereinbaren. Es besteht dazu jedoch kein Rechtsanspruch . Diese ist mit dem Arbeitgeber bzw. der Arbeitgeberin schriftlich zu vereinbaren. Beiden Arbeitsvertragsparteien steht es frei, sich für oder gegen das Modell der Wiedereingliederungsteilzeit zu entscheiden.
Genauere Informationen finden Sie auf der Homepage des Sozialministeriums oder fit2work.
WAS KANN ICH SELBER TUN?
Wir wollen Ihnen hier eine wichtige und informative Website von Ordensklinikum und Krebsakademie Linz vorstellen:
www.selbertun.at
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„EHRENAMTILICHES MITARBEITERINNEN DANKESCHÖN - AUF DEM WEG INS LAND DES LÄCHELNS |
Allen fleißigen und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen unserer “Myelomfamilie” (nicht alle sind auf dem Foto) ein herzliches Dankeschön für das große Engagement!“
EINLADUNG ZUR TEILNAHME:
UMFRAGE ZUM INFORMATIONSBEDARF VON MYELOM-PATIENTINNEN:
Myeloma Patients Europe (MPE), ein Dachverband von Myelom-Patientengruppen und -Verbänden, führt in Zusammenarbeit mit Amgen eine Umfrage zur Bestimmung des Informationsbedarfs von europäischen Myelom-Patienten durch.
Wenn Sie ein/e Myelom-PatientIn mit Wohnsitz in Österreich sind und bislang mindestens eine Behandlung erhalten haben bzw. derzeit Ihre Erstbehandlung erhalten, wäre Ihnen MPE sehr dankbar, wenn Sie sich einen Moment Zeit nehmen würden, um diese Umfrage auszufüllen.
DEN LINK ZUR UMFRAGE FINDEN SIE HIER
Die Umfrage wurde in Zusammenarbeit mit dem Pharmaunternehmen Amgen erstellt.
Bei der Umfrage wird den Patienten eine Reihe von Fragen gestellt, um mehr über die Bedürfnisse und Prioritäten von Myelom-Patienten in Hinblick auf Informationen zu erfahren, die insbesondere bei der Entscheidung hinsichtlich einer Behandlung für diese wertvoll sind.
Zudem soll mehr über folgende Aspekte erfahren werden:
- Die Beteiligung des Patienten an seiner letzten Behandlungsentscheidung sowie beeinflussende Faktoren
- Der Zusammenhang zwischen Informationen und Entschlusssicherheit bei der Behandlung
- Die Kommunikation zwischen medizinischem Fachpersonal und Patienten in Bezug auf Behandlungsentscheidungen.
Die Umfrageergebnisse werden veröffentlicht und liefern wertvolle Erkenntnisse über die Bedürfnisse der Patienten und sollen dazu dienen, die Bereitstellungsstrategien von Informationen für ein breites Spektrum von Interessengruppen, einschließlich Pharmaunternehmen und Patientengruppen, zu unterstützen. MPE und seine Mitglieder werden die Umfrageergebnisse auch dazu nutzen, um seine Interessenvertretungs- und Kampagnenstrategien sowie die Erfahrung der Patienten in ganz Europa zu verbessern.
Vergleichsdaten
Die Umfrage wird übersetzt und in 12 europäischen Ländern durchgeführt: Österreich, Finnland, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Israel, Niederlande, Polen, Rumänien, Schweden, Schweiz und Großbritannien.
An der Umfrage sollen 1000 Myelom-Patienten in ganz Europa teilnehmen. Die Durchführung der Umfrage in mehreren Ländern soll es ermöglichen, die Ergebnisse länderspezifisch und vergleichend zu analysieren und die Unterschiede in Bezug auf die Patientenerfahrung in verschiedenen Teilen Europas zu bestimmen.
Wo erhalte ich weitere Informationen?
Für weitere Informationen oder bei Fragen zur Umfrage senden Sie bitte eine E-Mail an Kate Morgan, Richtlinienverantwortliche, Myeloma Patients Europe unter morgan(at)mpeurope.org
MPE und Amgen möchten sich im Voraus für die Teilnahme an der Umfrage bedanken.
Unsere Selbsthilfegruppe „Multiples Myelom Selbsthilfe Österreich“, Mitglied bei Myeloma Patients Europe (MPe), unterstützt diese Umfrage und bittet um zahlreiche Teilnahme.
Sollten Sie Probleme mit dem Aufruf und dem Ausfüllen der Umfrage haben, wenden Sie sich bitte an Sonja Pearsall unter office(at)multiplesmyelom.at
WICHTIGE INFORMATION ZU DARZALEX (DARATUMUMAB) VON JANSSEN UND VON EMA (European Medicines Agency), der Europäischen Zulassungsbehörde:
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Univ.-Prof. Dr. Heinz Ludwig |
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KOMMENTAR VON UNIV.- PROF. DR. HEINZ LUDWIG:
Darzalex kann - wie auch andere Myelom-Medikamente auch (Velcade, Kyprolis) - eine latente Virusinfektion aktivieren. In Studien bestimmen wir schon seit langem den Hepatitis B Status. Durch das Schreiben der Firma Janssen wird ab nun bei jeden Patienten, der für eine Darzalex Therapie vorgesehen ist, eine Hepatitis B Serologie veranlasst werden. Bei Anzeichen einer Aktivierung der Infektion wird eine Antivirusbehandlung eingeleitet, und die Darzalexbehandlung ausgesetzt, bzw. erst nach nachgewiesener Kontrolle der Infektion wieder aufgenommen. |
EHA KONGRESS 2019:
Beim EHA 2019 in Amsterdam, dem 24. Kongress der European Hematology Association sind fast 13.000 Hämatologen aus aller Welt zusammen gekommen. Wir präsentieren ihnen hier eine Auswahl von wichtigen Beträgen.
EHA 2019 Berichte, Interviews, Video-Statements:
Daratumumab erreicht die Erstlinientherapie beim Transplant-Patienten
Autor: Dr. Martin Schreder
VIDEO-Statement: Was sind die Trends beim multiplen Myelom?
Autor: OA Dr. Wolfgang Willenbacher
BCMA-gerichtete Immuntherapie wirksam bei refraktärer Erkrankung
Autor: Dr. Martin Schreder
VIDEO-Statement: Highlights bei Multiplem Myelom
Autor: Univ.-Prof. Dr. Heinz Ludwig
VIDEO-Statement: CAR-T-Zell-Therapie
Autor: Univ.-Prof. Dr. Heinz Ludwig
Daratumumab subkutan ist der IV-Formulierung gleichwertig
Autor: Dr. Martin Schreder
Melflufen wirksam nach Versagen der „novel agents“ und bei extramedullärer Erkrankung
Autor: Dr. Martin Schreder
Vorteil für Hochdosis-Therapie auch nach KRd-Induktion
Autor: Dr. Martin Schreder
VIDEO-Statement: Neues im Bereich der Immuntherapie
Autor: Prof. Dr. Dominik Wolf
IMPRESSIONEN VOM EHA KONGRESS 2019 in Amsterdam:
Unsere Selbsthilfegruppe war durch Frau Sonja Pearsall vertreten.
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Sonja Pearsall und Ana Vallejo beim Patient Advocacy Hub |
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Sonja Pearsall und Ana Vallejo
(v Myeloma Patients Europe) |
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Dr. Thomas Habeler, Sonja Pearsall,
Dr. Uwe Händel |
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Eingang zu den Präsentationen der wissenschaftlichen Arbeiten als Poster |
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Industrieausstellungsbereich |
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Industrieausstellungsbereich |
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Vortragssaal mit CAR-T Zell Topic |
RÜCKBLICK PATIENTINNENTREFFEN LINZ 15. MAI 2019:
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Fr. OÄ Dr. CIOVICA-OEL beim Vortrag |
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Fr. OÄ Dr. CIOVICA-OEL und TeilnehmerInnen |
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Fr. OÄ Dr. CIOVICA-OEL für Ihre ausführlichen Erläuterungen und Therapieempfehlungen.
Sie hat uns damit geholfen unseren Neurologen die richtigen Fragen bei der Behandlung unserer individuellen Ausprägung der NP stellen zu können.
"Präsentation "Polyneuropathie und hämatoonkologische Erkrankungen" von Fr. OÄ Dr. CIOVICA-OEL" (im PDF-Format zum öffnen)
"Zusammenfassung von Dr. Reinhard Busch: "Die Behandlung der Neuropathie (NP) beim Multiplen Myelom" (im PDF-Format zum öffnen)
RÜCKBLICK PATIENTINNENTREFFEN WIEN 7. MAI 2019:
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Festsaal im Braille Haus mit Broschürentisch |
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Prof. Ludwig beim Vortrag |
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Prof. Ludwig und interessiert dem Vortrag
folgende TeilnehmerInnen |
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Prof. Wiedermann-Schmidt beim Vortrag |
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Frau Sieber und Prof. Wiedermann-Schmidt |
Unser PatientInnentreffen im Braille Haus war ein großer Erfolg. Selten haben wir so viele positive Rückmeldungen zu den Vorträgen erhalten.
Die ausführlichen, informativen und sehr verständlichen Vorträge von Frau Professorin Wiedermann-Schmidt über das sehr wichtige Thema der Impfversorgung für MM PatientInnen und von Herrn Professor Ludwig über den aktuellen Stand „Neue Therapiekonzepte und Entwicklungen beim multiplen Myelom“ sind mit großer Aufmerksamkeit verfolgt worden. Die engagierten TeilnehmerInnen stellten zahlreiche Fragen, die beide Professoren einleuchtend und sehr verständlich beantwortet und mit vielen Beispielen veranschaulicht haben.
Vielmals danken wir sowohl Herrn Professor Heinz Ludwig als auch Frau Professor Ursula Wiedermann-Schmidt für ihre große und ehrenamtliche Unterstützung unserer Selbsthilfegruppe.
An dieser Stelle auch ein großes Danke an alle Mitwirkenden, durch deren Mitarbeit und Unterstützung unsere PatientInnentreffen zu einem wertvollen und schönen Erlebnis werden.
Zwei sehr wichtige Informationen zum Thema „Impfen-Prof. Wiedermann-Schmidt“:
PatientInnen-Information Impfvorgehen nach Stammzelltransplantation (Zeitpunkt im Video – 41:00)
"Empfohlene Impfungen nach Stammzelltransplatation" (im JPG-Format zum öffnen)
Rückvergütung Krankenkassen - Folie von Vortrag Prof. Wiedermann-Schmidt (Zeitpunkt im Video - 44:30)
"Musterkrankenordnung der Krankenkassen" (im JPG-Format zum öffnen)
Zwei wichtige Informationen zum Thema „Neue Therapiekonzepte – Prof. Ludwig“:
Studien in Österreich auf der Homepage www.clinicaltrials.gov abrufbar (es ist ein wenig aufwendig und zum Durchklicken)
Sollten spezielle Fragen auftauchen, hat sich Prof. Ludwig freundlicherweise bereit erklärt diese zu beantworten.
Was gibt es Neues am großen Sternenhimmel der MM Therapien – Folie von Vortrag Prof. Ludwig (Zeitpunkt im Video - 23:25)
"Zukünftige Therapien" (im JPG-Format zum öffnen)
Studien in Österreich – Folie von Vortag Prof. Ludwig (Zeitpunkt im Video - 31:31)
"Studien in Österreich" (im JPG-Format zum öffnen)
VIDEOS VOM PATIENTINNENTREFFEN WIEN 7. MAI 2019:
Die Vorträge und die "Fragen-Antwort-Session" können sie ab sofort hier nachhören und nachsehen.
Prof. LUDWIG, Leiter des Wilhelminen Krebsforschungsinstituts "Neue Therapiekonzepte und Entwicklungen beim multiplen Myelom" Vortrag: https://youtu.be/bcszQccgD2U
"Fragen & Antworten Prof. Ludwig“: https://youtu.be/MKbBMVSXpSA
Prof. WIEDERMANN-SCHMIDT, Institutsleiterin für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der MedUni Wien "Impfversorgung für MyelompatientInnen“ Vortrag: https://youtu.be/aetyKGVLAks
Fragen & Antworten Prof. Wiedermann:
https://youtu.be/j3KZ_l3UtOc
AUFRUF UND INFORMATION ZUR STUDIE "KÖRPERLICHE FUNKTIONSFÄHIGKEIT UND LEBENSQUALITÄT BEI MYELOMPATIENTINNEN" VON PROF. CREVENNA:
Wie bereits berichtet findet 2019 eine Bewegungsstudie für MM-PatientInnen unter der Leitung von Prof. Richard Crevenna am AKH Wien statt.
Alle aktuellen und genauen Informationen dazu finden Sie nun unten stehend zusammengefasst.
Eine wichtige Änderung: eine Anmeldung kann ab sofort laufend direkt bei Frau Dr. Czernik oder Herrn Prof. Crevenna erfolgen.
Alle TeilnehmerInnen, die sich bisher über unsere Selbsthilfegruppe angemeldet haben, sind in der Studie erfasst.
Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit für sich selbst und auch für alle anderen MitpatientInnen. Durch Ihre Teilnahme helfen Sie, ein sicheres Bewegungsprogramm für alle MyelompatientInnen zu entwickeln.
"Studieninformation" (im PDF-Format zum öffnen)
RÜCKBLICK PATIENTINNENTREFFEN GRAZ 14. MÄRZ 2019:
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Dr. Sormann beim Vortrag
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Dr. Sormann und Frau Dina Glanz im Gespräch
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Das PatientInnentreffen in Graz mit dem Thema „Neue Therapien – neue Hoffnung“ stieß auf reges Interesse. Anwesend waren 38 PatientInnen und Angehörige, welche für 30 Minuten einem sehr verständlichen Vortrag von OA Dr. Siegfried Sormann lauschten. Im Anschluß beantwortete Herr Dr. Sormann eine Stunde lang alle Fragen der Betroffenen ausführlichst und gut verständlich. Wir danken Herrn Dr. Siegfried Sormann sehr herzlich für seinen ehrenamtlichen Einsatz sowie allen Mitwirkenden, die das Zustandekommen des PatientInnentreffen gestaltet und verwirklicht haben.
RÜCKBLICK PATIENTINNENTREFFEN LINZ 27. MÄRZ 2019:
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Herr Dr. Krenosz beim Vortrag im Haus der Frau
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"Zusammenfassung des PatientInnentreffens vom 27. März 2019 von Dr. Busch" (im PDF-Format zum öffnen)
RÜCKBLICK POST ASH PATIENTINNENTREFFEN AM 14.2.2019:
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Hörsaal der Zahnklinik |
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Informationstisch |
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Frau Doz. Dr. Hermine Agis |
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Frau Prof. Maria Krauth |
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Herr Doz. Dr. Niklas Zojer |
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Frau OA Dr. Eva Maria Autzinger |
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Frage-Antwort-Runde |
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OA Dr. Eva Maria Autzinger, Prof. Maria Krauth, Doz. Dr. Hermine Agis |
Wir danken Frau Doz. Dr. Hermine Agis, Frau Prof. Maria Krauth und Herrn Doz. Dr. Niklas Zojer ganz herzlich für Ihre sehr ausführlichen und verständlichen Vorträge sowie die genaue Beantwortung der zahlreichen PatientInnenfragen. Frau OA Dr. Eva Maria Autzinger danken wir sehr für die Moderation und die Leitung der Fragen- und Antwort-Runde. Der Vortrag von Herrn OA Dr. Lechner, der aus persönlichen Gründen leider seinen Vortrag nicht halten konnte, wurde von den anderen Vortragenden übernommen. Dafür auch noch einmal Danke an alle ExpertInnen.
Hier die Auflistung der Vorträge und die Links zu den Videos:
Begrüßung, Frau Sonja Pearsall: https://youtu.be/P_es-pUHhFo
"Amyloid & Amyloidose - Was ist das genau?" - Frau Doz. Dr. Hermine Agis: https://youtu.be/nMRo2E3hk1k
"Fortschritte bei der Therapie jüngerer MM PatientInnen" - Herr Doz. Dr. Niklas Zojer: https://youtu.be/mgPW5eK_kM8
"Neuigkeiten für Nicht-Transplant geeignete MM PatientInnen" - Frau Prof. Maria Krauth: https://youtu.be/EDDLTpwUM-o
Fragen & Antworten, Moderation OA Dr. Eva Maria Autzinger: https://youtu.be/I9FuIWpY5Lo
RÜCKBLICK KREBSTAG WIEN AM 12.02.2019:
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Frau Antonia Sieber und Herr Felix Diaba bei unserem Informationstisch. |
Der diesjährige Wiener Krebstag war sehr gut besucht, es fand ein reger Austausch an Informationen und Erfahrungen bei guter Stimmung statt. ExpertInnen gaben über die verschiedensten Krebsarten Auskunft und Herr Professor Heinz Ludwig vom Wilheminen Krebsforschungsinstitut sprach über das Multiple Myelom.
ZUSAMMENFASSENDE INFORMATION ZUR STUDIE VON PROF. CREVENNA:
Eine Zusammenfassung des Informationstreffens vom 24.1. folgt.
"Zusammenfassende Information" (im PDF-Format zum öffnen)
RÜCKBLICK PATIENTINNENTREFFEN LINZ AM 16.01.19:
Trotz „Grippezeit“ war das Treffen mit ca. 30 Teilnehmern sehr gut besucht. Das Thema war bei der Patientenabfrage als vorrangig bewertet worden. Frau Wolfesberger hat die Vorstellungen der Teilnehmer sehr genau getroffen. Es kam zu vielen angeregten Diskussionen, was dazu führte, dass sich die „Vortragszeit“ auf z w e i Stunden verdoppelt hat.
Abseits der üblichen Ernährungspyramide ist Fr. Wolfesberger speziell auf die Bedürfnisse von uns Krebspatienten eingegangen. Gleich zu Beginn wurde uns das „Ungesunde“ klargemacht. Dazu zählen auch die sogenannten „Krebsdiäten“, die zu zahlreichen Problemen führen können.
Nach der Erläuterung der generellen Ernährungsempfehlungen folgten zahlreiche spezielle Hinweise bei therapiebedingen Beschwerden, wie Entzündungen, Schluckbeschwerden, Durchfall/Erbrechen und Geschmacksveränderungen. Ebenso wurde auf die Situation geschwächter Krebspatienten eingegangen, bis hin zu Vorschlägen wenn normales Essen einfach nicht mehr möglich ist.
Nach zwei Stunden anregendem Gedankenaustausch in der Gruppe, hat Fr. Wolfesberger noch in zahlreichen Einzelgesprächen ihr Wissen weitergegeben. Wir haben vereinbart spätestens im nächsten Jahr einen weiteren Termin einzuplanen. Dabei soll es eingeschränkt und gezielt auf das Thema „Ernährung für das Immunsystem“ eingegangen werden.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Fr. Wolfesberger für Ihre zahlreichen Anregungen und die geduldige und kompetente Beantwortung der vielen Fragen.
"Ernährung für Myelom-Patienten" (im PDF-Format zum öffnen)
GUIDEBOOK MIT BLUT- ODER LYMPHDRÜSENKREBS ONLINE:
Wir freuen uns, dass das informative Guidebook jetzt in Form einer sehr übersichtlichen Webseite zur Verfügung steht:
www.blutkrebs-guidebook.at
BROSCHÜRE "ALLES WAS RECHT IST":
Wir freuen uns, Ihnen die Broschüre „Alles was Recht ist“ zur Verfügung stellen zu können. Diese informiert Sie über Ihre Rechte als Patient/in sowie Ihre Beschwerdemöglichkeiten.
"Alles was Recht ist" (im PDF-Format zum öffnen)
DREI INTERESSANTE VORTRÄGE VON DEN ONKOLOGISCHEN WINTERGESPRÄCHEN 2019:
Im Rahmen der onkologischen Wintergespräche 2019 in Salzburg hat es viele interessante Vorträge gegeben. Drei relevante Vorträge davon stellen wir Ihnen hier zur Verfügung:
"Der onkologische Patient auf Reisen" – Mag. Pharm. Gunda Gittler (im PowerPoint Format)
"Ernährung und Sport" – Anita Grabner-Ostermann, MSc.nutr.med (im PowerPoint Format)
"Psychoonkologische Aspekte und Qigong" – Mag. Franz Wendtner (im PDF-Format zum öffnen)
EINLADUNG ZUR STUDIE ZUR LEBENSQUALITÄT BEI PATIENTINNEN MIT MULTIPLEM MYELOM:
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Herr Prof. Richard Crevenna |
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Unter der Leitung von Professor Richard Crevenna wird an der Universitätsklinik für physikalische Medizin, Rehabilitation und Arbeitsmedizin an der medizinischen Universität Wien im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien im Frühjahr 2019 eine Studie zur Lebensqualität bei Patienten mit multiplem Myelom durchgeführt.
Ziel dieser Studie ist die Entwicklung eines sicheren Bewegungsprogramms für MyelompatientInnen.
Es geht bei der Studie darum, den Ist-Zustand und Trainingsbedarf bei MyelompatientInnen zu eruieren und darauf basierend eine sicheres und effektives Bewegungstraining für alle MM-PatientInnen zu planen. |
Am Beginn der Studie erfolgt eine ärztliche Untersuchung, danach wird die körperliche Leistungsfähigkeit mit einfachen und kurzen Tests erfasst. Anschließend werden mittels Fragebögen Faktoren und Auswirkungen auf das tägliche Leben ermittelt, wie z.B. Lebensqualität, Arbeitsfähigkeit, usw.
Anmeldung zur Studie bis Ende Jänner bei:
Frau Pearsall unter office(at)multiplesmyelom.at (bevorzugt)
oder 0664 140 84 12
mit Angabe von Name, Telefonnummer und e-mail Adresse.
Wir melden uns bei Ihnen bezüglich konkreter Terminvereinbarungen.
NÜTZEN SIE diese großartige Gelegenheit, Ihre körperliche Leistungsfähigkeit durch ein Expertenteam eruieren zu lassen und so Ihren aktuellen Ist-Zustand zu erfahren. Zusätzlich helfen Sie mit Ihrer Teilnahme an der darauf folgenden, geplanten Trainingsstudie ein sicheres Bewegungsprogramm für alle Myelom-PatientInnen zu entwickeln.
RÜCKBLICK GRAZ Donnerstag, 6. Dezember 2018:
- PatientInnen-Tag anlässlich der Eröffnung der neuen Ambulanz der Klinischen Abteilung für Hämatologie, LKH Graz, Hämatologie-Ambulanz
- Adventtreffen der Multiples Myelom Selbsthilfe Österreich und der Lymphom- und Myelomhilfe Österreich in Graz
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OA Dr. Bauer, OA Dr. Sormann und
Univ-Prof. Dr. Greinix. |
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Adventtreffen in gemütlicher Runde. |
Anlässlich der Eröffnung der neuen Ambulanz der Klinischen Abteilung für Hämatologie im LKH-Univ. Klinikum Graz wurden die Leukämiehilfe, unsere Selbsthilfegruppe und die Lymphom- und Myelomhilfe Österreich – vertreten durch Robert Zwettler und Robert Csrepka - eingeladen, sich zu präsentieren und einen Informationstisch zu bestücken. Unsere Gruppe war mit Dina Glanz und Kathrin Jagersberger vertreten, die mit einer kurzen Vorstellung unsere Selbsthilfearbeit dem Publikum näherbrachte. Die Besucher konnten sich an einem Buffet stärken und es wurden stündlich Führungen durch die neu gestalteten Räumlichkeiten der hämatologischen Abteilung angeboten.
Univ.Prof. Dr. Hildegard Greinix, Leiterin der Klinischen Abteilung für Hämatologie, stellte ihr Team vor und die Ärzte erläuterten verschiedenste Themen hämatologische Erkrankungen betreffend durch einen kurzen Vortrag:
- Anämien: OA. Dr. F. Bauer
- Leukämien: OA. Dr. A. Mulabecirovic
- Myelodysplasien: Ass. Dr. St. Hatzl
- Lymphome: Doz. Dr. K. Prochazka
- Myelome: OA Dr. S. Sormann
- Stammzelltransplantation: FA Dr. B. Huber-Kraßnitzer
Nach dem Patiententag luden die beiden Selbsthilfegruppen die Myelom-Patienten und deren Angehörige in ein Cafe ein, wo man bei Getränken und einem Imbiss Erfahrungen austauschte und den Abend gemütlich ausklingen ließ.
TAG DER SELBSTHILFE WIEN 2018 – JEDER FÜR JEDEN:
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Frau Renate Dörfler und Frau Antonia Sieber bei unserem Infostand. |
Am 25. November 2018 präsentierten rund 70 Wiener Selbsthilfegruppen sowie zahlreiche Einrichtungen der Stadt Wien im Rathaus ihre Unterstützungsangebote.
Für unsere Selbsthilfegruppe ist diese Art der Öffentlichkeitsarbeit sehr wichtig und so waren wir auch heuer mit einem Informationsstand vertreten. Herr Felix Diaba, Frau Renate Dörfler, Herr Otmar Pelzmann und Frau Antonia Sieber standen den BesucherInnen Rede und Antwort.
RÜCKBLICK WEIHNACHTSTREFFEN LINZ 21.11.18:
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Herr Dr. Reinhard Busch |
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Der gut besuchte Seminarraum im Haus der Frau |
Zusammenfassung des PatientInnentreffens vom 21. November 2018 von Dr. Busch (im PDF Format zum Öffnen)d
Präsentation Jahresabschluss von Dr. Busch (im PDF Format zum Öffnen)
RÜCKBLICK WEIHNACHTSTREFFEN WIEN 20.11.18:
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Herr Prof. Gisslinger bei seinem Vortrag |
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Festliche Dekoration und hausgemachtes, weihnachtliches Gebäck |
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Der gut besuchte Festsaal im Braillehaus |
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Unser Weihnachtstreffen in Wien war trotz Wetterkapriolen sehr gut besucht und die PatientInnen und Angehörigen nutzten die Gelegenheit bei Weihnachtskeksen und festlichem Buffet zum Erfahrungsaustausch. Für den festlichen Weihnachtsschmuck sowie das liebevoll verpackte Geschenk möchten wir uns sehr herzlich bei Frau Dina Glanz sowie bei allen anderen MitarbeiterInnen bedanken, die tatkräftig beim PatientInnentreffen mitgeholfen haben.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Univ. Prof. Dr. Heinz Gisslinger für seinen Vortrag „Das multiple Myelom im Wandel der Zeit“ und für die ausführliche Beantwortung der PatientInnenfragen. Frau OÄ Dr. Eva Maria Autzinger, die krankheitsbedingt leider Ihren Vortrag nicht halten konnte, wünschen wir gute und rasche Genesung. An dieser Stelle auch ein großes Danke an Herrn Professor Gisslinger für die Beantwortung jener PatientInnenfragen, die den nicht zustande gekommenen Vortrag „Den eigenen Laborbefund verstehen“ betrafen. Dieser wichtige Vortrag wird im nächsten Jahr nachgeholt.
Passend zum Vortrag von Herrn Professor Gisslinger hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, die Ausstellung „Meilensteine des multiplen Myeloms“ zu besichtigen. Die gesamte Ausstellung finden Sie unten stehend als Präsentation, die die Errungenschaften und Verbesserungen des multiplen Myeloms seit 1844 dokumentiert, zum Nachlesen. Diese Ausstellung wurde durch Celgene und die EHA (Europäische Hämatologische Vereinigung) ermöglicht.
Wir möchten uns auch noch herzlich bei jenen PatientInnen und Angehörigen bedanken, die sich bereit erklärt haben, als „Botschafter“ für das „Myelom am Telefon“ zu fungieren und Unterlagen/ Broschüren über das „Myelom am Telefon“ verteilen werden.
Präsentation der Ausstellung "Meilensteine des multiplen Myeloms" (im PDF Format zum Öffnen)
Präsentation "Myelom am Telefon" (im PDF Format zum Öffnen)
Präsentation von Herrn Professor Gisslinger "Das Myelom im Wandel der Zeit" (im PowerPoint Format zum Downloaden)
WEIHNACHTSBRIEF 2018:
Zum lesen hier klicken (im PDF Format zum Öffnen)
RÜCKBLICK MYELOMTAG 2018 IN LINZ AM 6. OKTOBER 2018:
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Herr Diaba, Prof. Weltermann,
Dr. Lechner (hinten) und Herr Busch |
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Zusammenfassung Myelomtag von Dr.Busch (im PDF-Format zu öffnen)
VIDEOAUFZEICHNUNGEN MYELOMTAG 2018 LINZ
Es ist soweit: die Videoaufzeichnungen sind online.
Wir danken für Ihre Geduld.
Begrüßung und 15 Jahre "Multiples Myelom Selbsthilfe Österreich": https://youtu.be/VNO9P9eeCVU
Mag. Schmadlbauer - "Wie stabil ist das Gesundheitssystem bezüglich der Kosten von Krebs-Therapien?": https://youtu.be/sru92pl23KM
Prim. Prof. Dr. Petzer - "Diagnose Multiples Myelom - was jetzt?": https://youtu.be/mn3mS3Sg3oo
OA Dr. Lechner - "Welche Therapiemöglichkeiten bestehen im Falle eines Rezidivs?": https://youtu.be/KuIjIdWk3Fs
OÄ Dr. Machherndl-Spandl - "Womit müssen wir rund um eine autologe und allogene Stammzelltransplantation rechnen?": https://youtu.be/kHXja3SM6Q0
LR Mag. Haberlander - "Wie gestaltet sich die zukünftige Versorgung unheilbar oder chronisch kranker Krebspatienten in OÖ Krankenhäusern?": https://youtu.be/AzfbOA5Zigg
Doz. Dr. Weltermann - "Wie sicher kann ein MM-Patient sein, auch in seinem wohnortnahen Krankenhaus die international beste Therapie zu erhalten?": https://youtu.be/_vGYpbIo0IQ
OÄ Dr. Hirschmugl - "Wie kann ich meine Myelom-spezifischen Schmerzen bewältigen?": https://youtu.be/TVBph1CsBls
Prof. Dr. Worel - "Grundlagen der Car-T-Zellen-Technologie - was dürfen wir uns davon erwarten?": https://youtu.be/FiW5wTBsxqo
Fragen & Antworten aller Vorträge: https://youtu.be/mDCqaT6qR6I
Wir danken allen Mitwirkenden und allen Vortragenden sehr herzlich.
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Dr. Reinhard Busch |
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Frau Dina Glanz |
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Prof. Petzer und Mag. Schmadlbauer |
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OA Dr. Lechner |
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OÄ Dr. Machherndl-Spandl |
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Mag. Haberlander und Doz. Dr. Weltermann |
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OÄ Dr. Hirschmugl |
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Prof. Worel |
RÜCKBLICK PATIENTINNENTREFFEN LINZ VOM 10. JULI 2018:
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Dr. Alois Riedler mit Dr. Reinhard Busch beim Vortrag. |
Wir freuen uns, Ihnen einen Bericht über "Integrative Medizin beim multiplen Myelom" von Herrn Dr. Alois Riedler (Allgemeinmediziner und Qigong Lehrer in Steyr) zur Verfügung stellen zu können.
Der Vortrag war sehr interessant und das auch über mehr als zwei Stunden. Es gab sehr viele Fragen und insbesondere den Wunsch nach einer Wiederholung im nächsten Jahr. Diesem Wunsch werden wir auch entsprechen.
Zusammenfassung Vortrag Dr. Riedler (im PDF-Format zum öffnen)
NEUES ZUR CAR-T ZELLEN THERAPIE AUS DER MEDUNI/AKH WIEN:
Herr Univ.-Prof. Dr. Ulrich Jäger hat am 3. Mai 2018 einige „Multiplikatoren“ aus den Selbsthilfegruppen zu einem Privatissimum mit seinem Team zum Thema CAR-T Zellen-Therapie beim Multiplen Myelom in seine Institutsräumlichkeiten eingeladen. Folgende ExpertInnen haben sich mit Ihren Erfahrungen für unsere Fragen zur Verfügung gestellt.
- Univ.-Prof. Dr. Ulrich Jäger, Leiter der Klinischen Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie am AKH
- Assoc.-Prof.in Priv.Doz.in Dr.in Maria Krauth, Forschungsschwerpunkte unter anderen Multiples Myelom, MGUS und Amyloidosen
- Univ. Lektorin Priv.-Doz. Dr. Hermine Agis, Forschungsschwerpunkte unter anderen Multiples Myelom, Smouldering Myelom, MGUS
- Univ. Prof. Dr. Nina Worel, Fachärztin für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin
Zum Weiterlesen bitte hier klicken
VIDEOAUFZEICHNUNGEN PATIENTINNENTREFFEN 24.5.2018:
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Herr Univ. Prof. Dr. Heinz Ludwig bei seinem Vortrag |
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Das „Myelom am Telefon“ Team stellt sich vor |
Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei Herrn Univ. Prof. Dr. Heinz Ludwig für seinen Vortrag und bei ihm und Frau OA Dr. Eva Maria Autzinger für die ausführliche Beantwortung der PatientInnenfragen bedanken.
Danke auch an das gesamte Team des "Myelom am Telefon" für Ihr Kommen und die Präsentation.
Unter folgenden Links können Sie die Veranstaltung nachsehen und nachhören:
Vortrag Univ. Prof. Dr. Heinz Ludwig:
https://youtu.be/aTB2KEw1N8c
Fragen & Antworten:
https://youtu.be/oHHg7yz7PAQ
Vorstellung des "Myelom am Telefon":
https://youtu.be/71hc2UKDs4o
RÜCKBLICK PATIENTINNENTREFFEN LINZ 25. APRIL 2018:
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Frau Dr. Bräutigam bei Ihrem Vortrag. |
„Strahlentherapie - Ein laienverständlicher Vortrag“
Folgende Themen waren Inhalt des Vortrages und der anschließenden Fragenrunde:
Was ist Strahlung und was ist Strahlentherapie? Was bewirkt die Strahlentherapie?
Unter die Indikationen zur Radiotherapie fallen insbesondere Schmerzen (mit einer Reduktion um 70-90% oder einer Schmerzfreiheit in 40-60% der Fälle kann gerechnet werden), Frakturen (drohende), Rückenmarkskompressionen, etc. Neben den Befunden aus der Radiologie, sind ein Erstgespräch mit und wichtige Informationen vom Patienten die Voraussetzungen für die Erstellung des Bestrahlungsplanes.
Die Bestrahlung erfolgt beim Myelom mit geringer Dosis in mehreren Sitzungen à ca. 2 Minuten reine Bestrahlungszeit, einem äußerst gezielten Focus im Millimeterbereich, aus 5-6 verschiedenen Richtungen und in der Art, dass andere Organe nicht geschädigt werden. Die Nebenwirkungen treten daher nur dann auf, wenn naheliegende Organe unvermeidlich gestreift werden.
Im anschließenden Gespräch wurden auch andere Strahlenbelastungen angeschnitten. Neben der schädlichen Strahlung von Granit-Böden im Mühlviertel, ist auch die Strahlung von Handys, insbesondere im geschlossenen Auto, nicht zu unterschätzen
Zusammenfassend hat uns Fr. Dr. Bräutigam einen Einblick in die Strahlentherapie gegeben und uns auch etwas die Angst vor einer solchen Behandlung genommen. Die 11 Teilnehmer bedanken sich herzlich für ihren sehr verständlichen Vortrag und die Beantwortung der Fragen.
Präsentation Dr. Bräutigam (im PDF-Format zum Öffnen)
Rückblick PatientInnentreffen Salzburg am 13. März 2018:
Am Universitätsklinikum der PMU des LKH Salzburghielt Fr. OÄ Dr in Gudrun Russ Fachärztin für Hämatoonkologie einen äußerst interessanten Vortrag zum Thema „Wirkmechanismen der verschiedenen, zur Behandlung von hämato-onkologischen Tumorerkrankungen eingesetzten Medikamente“. Ca. 20 Betroffene verfolgten aufmerksam die Ausführungen und erhielten auch verständliche Antworten auf Ihre Fragen.
Herr DI Dr. Reinhard Busch hat den Vortrag zusammengefasst:
„Fr. Dr. Russ erläuterte eingangs die Unterschiede zwischen den zahlreichen Medikamenten gegen das Multiple Myelom und der echten Chemotherapie. Im Wesentlichen kommen Chemotherapeutika bei den Stammzellen-Transplantationen eingesetzt. Davor und danach werden überwiegend zielgerichtete Therapien angewendet. Die Wirkungen der Botenstoffe (Hormone, Zytokine, etc.) auf Vorgänge zwischen und innerhalb den Zellen sind sehr komplex.
Spricht man an der Zelloberfläche von Rezeptoren (Prinzip: Schlüssel – Schloss), so sind die Signal- und Transportwege im Inneren der Zelle noch wesentlich komplizierter. Im Normalfall herrscht ein Gleichgewicht zwischen den immer wieder vorkommenden Fehlschaltungen bei der Zellteilung und den Fähigkeiten unseres Immunsystems diese zu beherrschen.
Ein ebensolches Gleichgewicht herrscht zwischen den wachstumsfördernden und –hemmenden Signalen in den Zellen. Ist dieses Gleichgewicht nicht gegeben, so versucht man mit den zielgerichteten Therapien über Oberflächen-Rezeptoren auf die Zellen einzuwirken oder im Zellinneren die Signal- und Transportwege zu beeinflussen.
Monoklonale Antikörper beim Myelom (Daratumumab, Elotuzumab, Denorumab u.a.) wirken auf Oberflächenrezeptoren durch Aktivierung von körpereigenen Killer- und Fresszellenzellen oder durch direkte Effekte auf die Zellmembran.
Immunmodulatoren (Thalidomid, Lenalidonid, Pomalidomid) haben eine sehr komplexe Wirkung. Sie beeinträchtigen die Zellteilung, die Zell-Abwehrmechanismen, die Gefäßneubildung, die Interaktion der Myelom-Zellen mit dem Bindegewebe. Sie Dämpfen die Entzündungsprozesse oder zerstören die MM-Zellen direkt. In dieser Wirkstofflinie sind neue Medikamente in Erforschung.
Proteasomeninhibitoren (Bortezomib, Carfilzomib, Ixazomib) wirken im Inneren der Myelom-Zellen. Dabei wird der Recyclingprozess im Zellinneren massiv gestört. Die Zelle erstickt an ihren eigenen Abfallprodukten.
Histon-Deacetylase (HDAC)-Hemmer (Panabinostat) hemmt den Ableseprozess bei der Teilung von Myelomzellen
BCL2-Inhibitoren (Venetoclax) beeinträchtigt die schützende Wirkung des BCL2-Eiweises, welches besonders bei Tumoren für ein längeres Leben der Zellen sorgt.
Jackpointinhibitoren. Tumorzellen tragen an ihrer Oberfläche Moleküle welche die angreifenden T-Zellen beruhigen. In Studien werden Antikörper getestet, welche trotzdem einen entsprechenden Rezeptor finden oder gegen diese Botenstoffe an den Tumorzellen-Oberflächen gerichtet sind.
CAR T-Zellen sind genetisch veränderte körpereigene T-Zellen. Sie werden so manipuliert, dass sie bestimmte Oberflächen-Rezeptoren auf den Myelomzellen erkennen und damit ihre Aufgabe als Killerzellen wieder erfüllen können.“
Rückblick PatientInnentreffen Linz am 6. März 2018:
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Dr. Lechner beim Vortrag |
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Die Betroffenen hören aufmerksam den Ausführungen von Dr. Lechner zu |
Am 6. März 2018 fand im Haus der Frau ein PatientInnentreffen mit Dr. Daniel Lechner vom Ordensklinikum der Elisabethinen statt. Er sprach vor 28 Betroffenen zum Thema „Die Behandlung des Multiplen Myeloms im Jahr 2018“.
Dr. Lechner hat viele Fragen der Teilnehmer während und nach dem Vortrag ausführlich beantwortet. Darüber hinaus stand er für individuelle Fragen, anhand von mitgebrachten Befunden, zur Verfügung. Wir Danken Herrn Dr. Daniel Lechner für seine Unterstützung und sein großes Engagement. Im Anschluss fanden Diskussionen und ein Erfahrungsaustausch statt.
Herr DI Dr. Reinhard Busch, Koordinator für Oberösterreich und Salzburg, hat den Vortrag wie folgt zusammengefasst:
„Dr. Lechner erläuterte Grundsätzliches zum Multiplen Myelom und zur Einordnung der klinisch zugelassenen Medikamente. Die dz. Therapiefolge ist für transplantierbare PatientInnen wie folgt standardisiert. 1. INDUKTION mit VDD, VRD oder KRD. Die Hinzugabe des Antikörpers Daratumumab, zur Erzielung kompletter Remissionen wird erprobt. 2. Die TRANSPLANTATION (ASZT) als „Gold-Standard“ wurde neuerlich durch Vergleichsstudien bestätigt. Jedoch wird die Melphalan-Dosis reduziert werden und dafür Busulfan (bei der CML bereits im Einsatz) hinzugefügt werden. 3. KONSOLIDIERUNG, also die Wiederholung der Induktionstherapie zur Vertiefung der Wirkung, ist bei Erzielung einer kompletten Remission nach der ASZT nicht mehr vorgesehen. 4. Die ERHALTUNGSTHERAPIE mit dem Standardmedikament Revlimid wird, wenn überhaupt, üblicherweise nur mehr mit 10 mg durchgeführt. Wird Dexamethason mitverabreicht, so sollte man dieses nach einem ½ bis 1 Jahr auslaufen lassen.
Für nicht transplantierbare PatientInnen gelten nach wie vor die Ergebnisse der FIRST-Studie (Revlimid/Dexamethason) mit ca. 1600 PatientInnen als Standard. Gleichwohl laufen hierzu zahlreiche neue Studien.
Zur lfd. Überwachung des Myeloms und zum frühzeitigen Einschreitens, werden neben der klassischen Verfolgung der Paraproteine, zunehmend neu Geräte (hochwertige FACS- und MRD-Verfahren) eingesetzt. Grundsätzlich gilt ein Anstieg der Paraproteine um das 2-fache innerhalb von 2 Monaten als behandlungspflichtig. Äußere Zeichen sind Knochenschmerzen, vermehrte Infekte, Schweißausbrüche, Gewichtsverlust und Schwächegefühl. Bei Andauern über mehr als 2 Wochen ist ein Besuch beim Onkologen erforderlich.
Nachdem die Myelomzellen im Laufe der Zeit stark mutieren und damit Resistenzen entstehen, wird zukünftig auch „Genetische Profilierung“ eingesetzt werden und damit eine präzisere Behandlung möglich sein. Als zukunftsweisen wurde auch die CAR-T-Zellen Technologie erläutert.“
VIDEOAUFZEICHNUNGEN VOM PATIENTINNENTREFFEN – „POST ASH“ in Wien vom 15. Februar 2018 SIND ONLINE:
Wir danken Frau Doz. Dr. Hermine Agis, Herrn Doz. Dr. Niklas Zojer und Frau Doz. Dr. Alexandra Böhm für Ihre Vorträge und die Moderation.
Frau Prof. Maria Krauth, die krankheitsbedingt leider ihren Vortrag nicht halten konnte, wünschen wir gute und rasche Genesung. An dieser Stelle auch ein großes Danke an Herrn Doz. Dr. Niklas Zojer, der kurzfristig zwei Vorträge gehalten hat.
Unter folgenden Links können Sie das PatientInnentreffen nachsehen und nachhören:
Doz. Dr. Hermine Agis "Vorstufen des MM und die Spezialform Amyloidose":
https://youtu.be/J5RDZayWFuU
Doz. Dr. Niklas Zojer "Erstlinientherapie":
https://youtu.be/eAHlAoaItek
Doz. Dr. Niklas Zojer "Neuigkeiten beim Relapse":
https://youtu.be/LOw_K6nqDf8
Doz. Dr. Alexandra Böhm "Fragen & Antworten":
https://youtu.be/mQrymITy2TA
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Doz. Dr. Niklas Zojer |
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Doz. Dr. Niklas Zojer, Doz. Dr. Agis, Doz. Dr. Alexandra Böhm |
Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben von ganzem Herzen erholsame Feiertage und ein glückliches, neues Jahr mit viel Gesundheit, Lebensfreude und Zufriedenheit!
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Ihre Myelomfamilie (nicht alle auf dem Foto): Sonja Pearsall, Dina Glanz, Kathrin Jagersberger, Reinhard Busch, Thomas Derntl, Felix Diaba, Renate Dörfler, Helga & Karl Hawlik, Regina & Peter Kedl, Werner Knöbl, Hermann & Eva Kronberger, Helga Lehner, Karin Maitz, Ingrid Mühlbachler, Otmar Pelzmann, Manfred Sakulin, Antonia Sieber, Christa Szelesy |
RÜCKBLICK - ONKOLOGISCHE WINTERGESPRÄCHE in Wien vom 12.-13. Jänner 2018:
Herr Dr. Reinhard Busch hat mit anderen PatientInnen und Angehörigen das Forum für „Patient Advocacy und Selbsthilfe“ anlässlich der 17. Onkologischen Wintergespräche der Fa. Novartis besucht. Es gab auch heuer wieder ein umfangreiches Programm. Die Vorträge und Diskussionen über Adhärenz und krebsbedingte Schmerzen, Stärkung der Gesundheitskompetenz, Patientenrechte und onkologische Pflege, haben in vielen Punkten unseren Patientenalltag getroffen, meint Herr Dr. Busch. Mit bestem Dank an die Veranstalter, unsere Selbsthilfegruppe konnten zahlreiche Anregungen für unsere Selbsthilfearbeit gewinnen.
RÜCKBLICK VOM WEIHNACHTSTREFFEN IN LINZ:
Herr Dr. Reinhard Busch, der Koordinator und Regionalleiter für Oberösterreich und Salzburg begrüßte die ca. 30 Gäste des Patiententreffens und gab einen kurzen Überblick über das abgelaufene Veranstaltungsjahr 2017. Gemeinsam mit der Partnerorganisation MLH wurden sieben Veranstaltungen, überwiegend mit Ärzten oder Experten durchgeführt. Bei der Rückschau wurde mit einer Gedenkminute an jene PatientInnen gedacht, für die es 2017 trotz der vielen neuen Medikamente keine Hilfe mehr gab.
Mit der Kenntnis über die Bedeutung des Wissenserwerbs zu den immer komplexer werdenden Behandlungen unserer Erkrankung, wurden auch erste Termine mit Experten-Vorträge für das Jahr 2018 angekündigt. Eine schriftliche Erfassung der Wunschthemen unter den Teilnehmern wird in die weitere Planung einfließen.
Der oberösterreichische Myelomtag 2018 wird in Linz stattfinden und ist für 6. oder 13. Oktober geplant.
Mit den besten Wünschen für die kommenden Feiertage und der Erklärung zur Benützung des Weihnachtsgeschenkes, ein Joga-Ball inkl. Übungsanleitung, geht die Veranstaltung in den gemütlicheren Teil des Erfahrungsaustausches über. Letzterer dauerte bei weihnachtlichen Leckereinen dann noch gut zwei Stunden.
RÜCKBLICK VOM WEIHNACHTSTREFFEN IN WIEN:
Unser Weihnachtstreffen in Wien war sehr gut besucht und die PatientInnen und Angehörigen nützen die Gelegenheit zum regen Erfahrungsaustausch bei Punsch, Weihnachtskeksen und einem festlichen Buffet. Der Vortrag von Herrn Prof. Gisslinger über „Aktuelle Therapieempfehlungen beim Multiplen Myelom“ und im speziellen Neues für jene PatientInnen, für die eine Stammzellentransplantation nicht die erste Wahl ist, hat großes Interesse hervorgerufen. Besonderer Dank gilt Herrn Prof. Gisslinger auch für das ausführliche Beantworten der PatientInnenfragen.
Herr Doz. Dr. Schuhfried referierte in sehr verständlicher und informativer Weise über Elektrotherapie bei Polyneuropathie. Ein Thema, das für MyelompatientInnen von großer Bedeutung ist. Die PatientInnen und Angehörigen waren sehr froh, ihre Fragen so ausführlich beantwortet zu bekommen.
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Doz. Dr. Othmar Schuhfried bei seinem Vortrag |
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Prof. Heinz Gisslinger bei seinem Vortrag |
Präsentation Prof. Gisslinger (im ppt-Format zum Öffnen)
Präsentation Doz. Dr. Schuhfried (im ppt-Format zum Öffnen)
RÜCKBLICK VOM PATIENTINNEN TREFFEN IN LINZ:
Das überaus wichtige Thema "Physiotherapie im Alltag" wurde sehr anschaulich von Frau Kammerhofer und Herrn Busch dargeboten. Die Teilnehmenden habe die Übungen unter der fachkundigen Anleitung der dipl. Physiotherapeutin Frau Kammerhofer auch gleich mitgemacht. Herr Dr. Busch, unser Koordinator für Oberösterreich, hat sich als "Demonstrationsmodell" für die Übungen im Liegen angeboten.
Vortrag Teil 1 (im pdf-Format zum Öffnen)
Vortrag Teil 2 (im pdf-Format zum Öffnen)
RÜCKBLICK 1.NÖ MYELOMTAG IN WIENER NEUSTADT:
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Der Myelomtag war so gut besucht, dass der Hörsaal 1 mit seinem Fassungsvermögen von 110 Personen nicht über ausreichend Kapazität verfügte, sodass wir kurzfristig in den Hörsaal 2 übersiedelt sind. |
Unser 1. NÖ Myelomtag fand in angenehmer Atmosphäre in der Fachhochschule Wiener Neustadt und dem MedAustron Krebsbehandlungs- und -forschungszentrum statt und war sehr gut besucht. Vorträge und Führung waren informativ und verständlich dargeboten. Die PatientInnen und Angehörige waren sehr zufrieden und viele waren nach dem Myelomtag hoffnungsvoll.
Wir danken allen Mitwirkenden des 1. NÖ Myelomtags in Wiener Neustadt sehr herzlich, ganz besonders dem ärztlichen Leiter der Veranstaltung, Herrn Doz. Wöhrer.
Wir haben wieder alle Vorträge sowie Frage- und Antwortrunden für Sie zum Nachsehen und Nachhören aufgezeichnet:
Die Vorträge:
Priv. Doz. Dr. Stefan Wöhrer: https://youtu.be/CkgeRY9C7I4
Priv. Doz. Dr. Alexandra Böhm: https://youtu.be/k-32iNogJgw
Mag. Dr. Michaela Buchegger: https://youtu.be/NWkz_xmaX8c
Univ. Prof. Dr. Richard Crevenna: https://youtu.be/tYaUOPQcsRY
Univ. Doz. Dr. Ulrike Mock: https://youtu.be/5tTwBQbn5DA
Fragen und Antworten:
Fragen an Priv. Doz. Dr. Stefan Wöhrer: https://youtu.be/lOLo4ROCPfY
Fragen an Univ. Prof. Dr. Richard Crevenna: https://youtu.be/U52CQZkD2dY
Fragen an Univ. Doz. Dr. Ulrike Mock: https://youtu.be/6NmMeAkF0mE
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Frau Mag. Dr. Michaela Buchegger und Frau Priv.-Doz. Dr. Alexandra Böhm beim Mittagessen. |
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Herr Priv. Doz. Dr. Stefan Wöhrer bei seinem Vortrag. |
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Frau Dina Glanz, stellvertretende Obfrau und MM-Patientin, Herr Dozent Wöhrer, ärztlicher Leiter, Frau Kathrin Jagersberger, Schriftführerin und MM-Patientin und Frau Sonja Pearsall, Obfrau und Angehörige. |
RÜCKBLICK KOCHWORKSHOP am 16.7.17:
In sehr entspannter Atmosphäre fand unter der Leitung von Frau Rani Livera, selbst Myelompatientin, unser Kochworkshop statt.
Wir haben drei gesunde, vegetarische Gerichte kennen gelernt: Petersiliensalat, Rote Rüben Curry und Rote Linsencurry. Die Rezepte finden Sie unten.
Es fand ein reger Austausch über die verwendeten Gewürze statt und Frau Rani brachte uns auch verschiedene exotische und bekömmliche Zutaten näher.
Im Anschluß saßen wir gemütlich im Garten des medizinischen Selbsthilfezentrums und haben gemeinsam die farbenfrohen und köstlichen Gerichte verspeist.
Hier geht es zum Rezept für „Petersiliensalat“ (im pdf Format zu öffnen)
Hier geht es zum Rezept für „Rote Linsen Curry“ (im pdf Format zu öffnen)
Hier geht es zum Rezept für „Rote Rüben Curry“ (im pdf Format zu öffnen)
KURIER MEDICO ARTIKEL ÜBER DAS MULTIPLE MYELOM UND INTERVIEW MIT FRAU DINA GLANZ:
Frau Dina Glanz wurde von Frau Meergraf über das Leben mit MM interviewt. Dieser Artikel erschien nun im Kurier Medico sowie im Kurier in einer Sonderbeilage über seltene Erkrankungen. Herr Doz. Wöhrer, ärztlicher Leiter unseres NÖ Myelomtags in Wiener Neustadt am 16.9.17 hat einen Artikel über das Multiple Myelom verfasst, der in derselben Ausgabe erschien. Wir dürfen Ihnen mit freundlicher Genehmigung des Kurier Medico den Artikel und das Interview zur Verfügung stellen. Hier geht es zu Artikel und Interview (im pdf-Format zu öffnen).
Dieser Artikel und das Interview erschienen im Kurier Medico „Seltene Krankheiten“ am 27.6.2017.
Artikel (im pdf-Format zum Öffnen)
ERFAHRUNGSBERICHT ZU DRONABINOL:
Herr Hermann Kronberger hat einen wichtigen Bericht über das Medikament Dronabinol verfasst, welches ihm ein Stück Lebensqualität wiedergegeben hat. Vorab eine kurze Information über Dronabinol:
Was ist Dronabinol?
Dronabinol ist die international gültige Bezeichnung für den wichtigsten Wirkstoff aus der Heilpflanze Cannabis sativa L. Mit chemischem Namen heißt er (-)-trans-delta9-Tetra- hydrocannabinol (THC), häufig abgekürzt mit „THC“. Dronabinol wird mit einem speziellen Verfahren aus Hanfpflanzenextrakt gewonnen.
Die Geschichte von Dronabinol
Hanf hat als Heilpflanze bei einer Vielzahl von Beschwerden eine lange Tradition bis weit in die vorchristliche Zeit zurück. Nach Europa kam Hanf etwa im Mittelalter. Bis ins 20 Jhdt. hinein konnte man in den Apotheken für Arzneizwecke Tinkturen aus Hanf frei erhalten.
Erst 1961 wurde durch ein internationales Abkommen Anbau, Handel und Konsum dieser Pflanze weltweit stark eingeschränkt bzw. aufgegeben. Nachdem die Forschung therapeutisch nutzbare Eigenschaften speziell des Inhaltstoffes Dronabinol aufzeigen konnte, hat der Gesetzgeber in Österreich ab dem Jahre 2000 Dronabinol für medizinische Zwecke freigegeben.
Heute darf diese Substanz von jeder Art auf einem Suchtgiftrezept verschrieben werden. Der Apotheker stellt entsprechend dem Rezept individuell für den Patienten Dronabinol als Rezepturarzneimittel in Tropfen- oder Kapselform her.
Mehr Informationen über das Medikament unter: http://www.dronabinol.at/was-ist-dronabinol/
Diesen informativen Bericht von Herrn Hermann Kronberger finden Sie hier (im pdf-Format zu öffnen)
Außerdem leiten Hermann & Eva Kronberger innerhalb unserer Selbsthilfegruppe das "Multiple Myelom für junge Betroffene", Kontakt: iftom2000@yahoo.com, 0650 89 57 728. Die ärztliche Leitung hat Frau OÄ Dr. Sigrid Machherndl-Spandl vom Ordensklinikum Linz, Krankenhaus der Elisabethinen Linz. Kontakt: sigrid.machherndl-spandl@ordensklinikum.at.

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Frau Eva und Herr Hermann Kronberger |
RÜCKBLICK PATIENTINNENTREFFEN LINZ 27.6.17:

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Hermann Kronberger, Frau Dr. Öttl und Herr Dr. Busch |
Am 27.6.17 fand im Haus der Frau in Linz unser PatientInnentreffen zum Thema „Medikamenten-Management“ unter der Leitung von Frau Dr. Öttl statt, an dem neben Herrn Dr. Busch auch Herr Hermann Kronberger teilnahm, der die Gruppe für Jungen Myelombetroffenen leitet. Herr Dr. Busch hat für uns eine Zusammenfassung des Treffens verfasst:
Nach einer allgemeinen Einführung zu den speziellen Therapeutika beim Multiplen Myelom mit deren Einsatz und den spezifischen Wirkungen in der Standardtherapie und im Rezidiv, erwähnte Frau Dr. Öttl auch die Prophylaxe-Therapien zu den MM-Behandlungen.
Beim Kernthema Multimedikation wurden eingehend die Wechselwirkungen der MM-Medikamente mit den verschiedenen Schmerzmitteln, Schlafmitteln, pflanzlichen Arzneimitteln, Nahrungsmitteln, Vitaminen und Spurenelementen, homöopathischen Mitteln, sowie den Genussmitteln Rauchen und Alkohol behandelt.
Im letzten Kapitel beschäftigte sich Frau Dr. Öttl ausführlich mit den Besonderheiten bei der Einnahme von Krebsmedikamenten allgemein und speziell der MM-Medikamente.
Frau Dr. Öttl hat nicht nur einen allgemeinen Vortrag zum Thema erarbeitet und in verständlicher Form dargebracht, sondern ist speziell auf unsere MM-Besonderheiten eingegangen. In der anschließenden Fragestunde wurden zahlreiche allgemeine und viele bilaterale Fragen geklärt werden. Frau Dr. Öttl hat sich für uns insgesamt 3 Stunden Zeit genommen wofür wir Ihr sehr dankbar sind. Frau Dr. Öttl wird uns weiterhin als Pharmazeuten-Beirat speziell für onkologische Medikationen unter nachfolgenden Kontaktdaten zur Verfügung stehen. Herzlichen Dank dafür.
Wir danken Frau Dr. Sarah Öttl auch dafür, dass Sie uns ihre Präsentation zur Verfügung stellt.
Präsentation (im pdf-Format zu öffnen)
RÜCKBLICK HEILKRÄUTERWORKSHOP:
Wir freuen uns, dass wir zu unserem Workshop zahlreiche PatientInnen und Angehörige begrüßen durften.
Der Fokus lag diesmal auf der Vermittlung von Grundwissen rund um das Anpflanzen von Kräutern und Blumen. Gärtnermeister Friedrich Wessely (http://www.wessely-gartengestaltung.at) hat uns dieses Grundwissen sehr praxisbezogen und anschaulich näher gebracht. Wir haben viel über Blumenerde gelernt, die mit Quarzsand, Urgestein, Ziegelbruch, ... gemischt werden kann, um den Pflanzen den bestmöglichen Lebensraum zu bieten.
Herr Wessely hat uns auch ans Herz gelegt, zu experimentieren und die Entschleunigung, die das Gärtnern mit sich bringt, zuzulassen und zu geniessen. Zusätzlich hat Herr Wessely geduldig und fachkundig alle Fragen beantwortet. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Herrn Wessely für seine Unterstützung bedanken.
Gestärkt haben wir uns mit 100% biologischen, veganen und vegetarischen Köstlichkeiten von "Rita Bringt's", wie z.B. Fladenbrotecken mit roter Linsencreme und Falafel mit Hummus."
ZULASSUNG VON DARATUMUMAB (DARZALEX) ALS KOMBINATIONSTHERAPIE:
Vor einem Jahr, im Mai 2016, wurde Daratumumab (Darzalex) als Monotherapie von der europäischen Kommission zugelassen. Details finden Sie unter http://www.myelomabeacon.com/deutsch/2016/05/26/darzalex-daratumumab-europa-zulassung/
Im April 2017 erfolgte nun die Zulassung für Darzalex in Kombination mit Lenalidomid und Dexamethason oder Bortezomib und Dexamethason für die Behandlung erwachsener Patienten mit multiplem Myelom, die bereits mindestens eine Therapie erhalten haben.
Bericht über den 1. Patienten-Kongress von unserer Partnergruppe „Myelom Deutschland e.V.“ in Schwerin:
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Vorsitzende Frau Brigitte Reimann und Herr Dr. Busch |
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Einer der zehn gut besuchten Vorträge |
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Netzwerken beim festlichen Abendessen |
Herr Dr. Reinhard Busch hat unsere Selbsthilfegruppe beim Kongress vertreten und folgenden detaillierten Bericht verfasst.
Bericht (im pdf-Format zum Öffnen)
Es gibt wichtige Neuigkeiten:
Die Lenalidomid Erhaltungstherapie steht jetzt Patientinnen und Patienten im Anschluss an eine autologe Stammzelltransplantation (ASZT) als neues Therapiekonzept zur Verfügung. Die Erhaltungstherapie zielt darauf ab, die Remission, die nach der autologen Stammzelltransplantation erreicht wird, so lange wie möglich zu verlängern. In den Studien konnte die Wiederkehr der Erkrankung (Relapse) um etwa 2 Jahre hinaus geschoben werden. Das Gesamtüberleben kann durch die Erhaltungstherapie um ca. 2,5 Jahre verlängert werden.
Herr Prof. Heinz Ludwig, Leiter des Wilhelminenkrebsforschungsinstituts im Wilhelminenspital Wien, informierte uns über die Zulassungserweiterung von Lenalidomid.
Zulassungserweiterung für Revlimid® (Lenalidomid)
Am 24. Februar 2017 hat die Europäische Kommission, basierend auf der Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA), die Zulassung für Revlimid® um folgende Indikation erweitert: Revlimid® ist für eine Erhaltungstherapie von erwachsenen Patienten mit neu diagnostiziertem multiplem Myelom nach einer autologen Stammzelltransplantation als Monotherapie indiziert.
Die Zulassungserweiterung stützt sich auf die positiven Resultate aus zwei multizentrischen, randomisierten, doppelblinden klinischen Phase-III-Studien (IFM 2005-021 & CALGB 1001042) mit insgesamt über tausend PatientInnen, die nach einer autologen Stammzelltransplantation (ASZT) eine Remission oder eine Stabilisierung Ihrer Erkrankung erreicht haben.
Wenn Sie weitergehende Fragen zu dieser Therapie haben wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt."
Die Videos vom PatientInnentreffen in Linz mit dem Thema "Die Behandlung des multiplen Myeloms im Jahr 2017" sind nun online.
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden und ganz besonders bei Univ. Prof. Doz. Dr. Ansgar Weltermann, der in sehr verständlicher und laiengerechter Weise die Neuigkeiten vom ASH (amerik. hämatolog. Gesellschaft) präsentiert hat.
Univ. Prof. Doz. Dr. Ansgar Weltermann Teil 1:
https://youtu.be/YlDb-N4KE7U
Univ. Prof. Doz. Dr. Ansgar Weltermann Teil 2:
https://youtu.be/lh5pQ6Imv_0
Fragen & Antworten:
https://youtu.be/KrBDOrM2Mco
Rückblick – Patientinnentreffen am 28.3.2017 in Linz
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Prof. Weltermann beim Vortrag |
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Die zahlreichen TeilnehmerInnen hören Prof. Weltermann aufmerksam zu |
Der Bericht von Herrn Prof. Weltermann über die Neuigkeiten vom ASH (Amerik. Hämatol. Gesellschaft ) hat den TeilnehmerInnen die immer komplexer werdenden Behandlungsmöglichkeiten des Multiplen Myeloms vor Augen geführt.
Herr Dr. Reinhard Busch, selbst MM-Patient und Koordinator von Oberösterreich, hat den Vortrag für Sie kurz zusammengefasst:
Bei nahezu keiner anderen Krebsart bestehen heute dermaßen viele Medikamente (ca. 15 Einzelmedikamente und eine große Zahl an Kombinationen) und damit klinische Therapiemöglichkeiten. WEITERLESEN
Rückblick – Patientinnentreffen am 16.2.2017 in Wien
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OA Priv.-Doz. Dr. Niklas Zojer |
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OÄ Dr. Adelheid Seebacher |
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Univ. Prof. Dr. Heinz Ludwig per Skype, OA. Priv.-Doz. Dr. Niklas Zojer und OÄ Dr. Adelheid Seebacher |
Wie jedes Jahr freuen wir uns, Ihnen die wichtigsten Neuigkeiten vom großen Kongreß der amerikanisch hämatologischen Gesellschaft (ASH) als Video präsentieren zu dürfen.
Die Fortschritte in der Myelombehandlung mit ihren vielfältigen Möglichkeiten der Diagnose und der Therapie, haben dazu geführt, dass die Myelompatientinnen und Myelompatienten ein längeres und auch besseres Leben mit dieser Erkrankung führen können.
Hier sind die Vorträge unseres PatientInnentreffens vom 16.2.2017 zum Nachsehen und Anhören:
Vortrag OA Priv.-Doz. Dr. Niklas Zojer
"Praxisrelevante Fortschritte für jüngere und ältere MM PatientInnen"
https://youtu.be/NG651QRYMIs
Vortrag Prof. Heinz Ludwig
"Die neuesten Entwicklungen beim multiplen Myelom"
https://youtu.be/He8m9cAdJII
OÄ Dr. Adelheid Seebacher
"Fragen & Antworten"
https://youtu.be/oDs65fRIuZ0
Wir danken Frau OÄ Dr. Adelheid Seebacher, Herrn OA Priv.-Doz. Dr. Niklas Zojer und Herrn Prof. Heinz Ludwig sehr herzlich für ihre Präsentationen. Herr Prof. Gisslinger war krankheitsbedingt leider verhindert. Herr Doz. Zojer hat dankenswerter Weise seinen Part übernommen.
Rückblick – Wiener Krebstag am 14.2.2017 in Wien
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D. Glanz, H. Lehner, R. Dörfler |
Am 14. Februar fand im Rathaus wieder der Wiener Krebstag statt. Unsere Selbsthilfegruppe war auch diesmal mit einem Informationsstand vertreten. Die Öffentlichkeitsarbeit ist uns ein großes Anliegen, um die Bewußtseinsbildung für diese Krankheit zu fördern.
Die Europäische Arzneimittelkommission hat kürzlich zwei neue Medikamente für die Behandlung des multiplen Myeloms zugelassen
EMPLICITI (Elotuzumab) Die Zulassung bedeutet, dass Myelompatienten in Europa mit Empliciti behandelt werden können, ohne sich in eine klinische Studie einschreiben zu müssen. Den vollständigen Bericht finden Sie HIER
DARZALEX (Daratumumab) ist indiziert als Monotherapie für die Behandlung erwachsener Patienten mit rezidiviertem und refraktärem multiplen Myelom, die bereits mit einem Proteasom-Inhibitor und einem Immunmodulator behandelt wurden, und die während der letzten Therapie eine Krankheitsprogression zeigten. Details finden sie unter www.myelomabeacon.com
Carfilzomib – ein neues Medikament am Himmel der Myelom Therapie
Bericht von Univ.-Prof. Dr. Heinz Ludwig:
Carfilzomib (Kyprolis®) ist ein neuer Proteasom Inhibitor mit beträchtlicher anti-Myelom Wirkung und einem günstigen Nebenwirkungsprofil, wobei insbesondere die geringe Neurotoxizität als besonderes Plus zu erwähnen ist. Beim Proteasom handelt es sich um eine intrazelluläre Struktur, die für den Abbau von Eiweißkörpern verantwortlich ist, aber auch bestimmte Zellfunktionen, die für das Zellwachstum wichtig sind, beeinflusst. Carfilzomib zeichnet sich im Vergleich zu Bortezomib (Velcade®) durch eine noch höhere Selektivität und irreversibler Hemmung des Proteasoms aus. Diese Eigenschaften dienen unter anderem als Erklärung für die überlegene Aktivität von Carfilzomib gegenüber anderen Proteasominhibitoren.
Behindertenpass statt ÖBB VORTEILSCARD Spezial
Seit 1. Jänner 2014 erhalten Menschen mit Behinderung auch ohne VORTEILSCARD 50% Ermäßigung auf ÖBB Standart-Einzelfahrkarten.
Voraussetzungen (im pdf-Format zum Öffnen)
Lebens.Med Zentrum Bad Erlach ist
in Betrieb |
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Nach eineinhalb Jahren Bauzeit war es am 30. September 2014 so weit: das Lebens.Med Zentrum Bad Erlach nahe Wiener Neustadt öffnete seine Pforten. Im Tochterbetrieb des Moorheilbades Harbach wird Rehabilitation für Krebspatienten geboten.
Presseaussendung (im pdf-Format zum Öffnen)
Link über weltweite Studien:
Unter folgendem link kann man Informationen über weltweite Studien abrufen, die zur Zeit in den verschiedensten Spitälern durchgeführt werden: http://clinicaltrials.gov
NEUES MEDIKAMENT: IMNOVID
Die EMA (europäische Zulassungsbehörde) hat Pomalidomid (Imnovid®) am 5. August 2013 die Zulassung zur Behandlung des multiplen Myeloms (MM) erteilt. Pomalidomid ist in Kombination mit Dexamethason zur Behandlung erwachsener Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem MM indiziert, die zuvor mindestens zwei Vortherapien, einschließlich Lenalidomid und Bortezomib, erhalten haben und die unter der letzten Therapie eine Progression gezeigt haben. Mit der Zulassung von Pomalidomid in Kombinatioin mit Dexamethason erhalten vorbehandelte Patienten mit mehrfach rezidiviertem multiplen Myelom, denen ansonsten kaum noch zugelassene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, eine neue wirksame und verträgliche Therapieoption.
Ursachen des Multiplen Myeloms sind nach wie vor nicht bekannt
Der amerikanische Krebsexperte Prof. Robert Kyle von der Mayoklinik USA, berichtete am 15. April in Tübingen über neue Erkenntnisse in der Myelom-Forschung.
Bericht (im pdf-Format zum Öffnen) |
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Information zur subkutanen Verabreichung von Bortezomib (Velcade®):
Der Proteasom-Hemmer Bortezomib (Velcade®) hat im September 2012 von der europäischen Zulassungsbehörde die Zulassung für die subkutane (unter die Haut) Anwendung beim MM erhalten. Ergebnisse zeigten, dass die Rate der sog. peripheren Neuropathien sank und zwar von 53% bei intravenöser auf 38% bei subkutaner Gabe.
Wichtige Information zu Revlimid (Lenalidomid)
von der EMA (European Medicines Agency),
der Europäischen Zulassungsbehörde:
Kommentar von Prim. Univ.- Prof. Dr. Heinz Ludwig: |
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Die EMA (Europäische Zulassungsbehörde) hat nach sorgfältiger Überprüfung aller verfügbaren Unterlagen bestätigt, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis für Revlimid in der zugelassenen Indikation positiv ausfällt. Revlimid führt zu einer Verlängerung der Überlebenszeit und ist für den Einsatz nach einer Erstlinien-Therapie in der EU zugelassen. Die Analyse aller Daten ergibt ein geringfügig erhöhtes Risiko für Haut- und andere Tumore. Für erweiterte Indikationen beim Multiplen Myelom, für die derzeit keine Zulassung vorliegt und die momentan in Studien geprüft werden, wurde eine höhere Rate an Zweittumoren beschrieben.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass Revlimid in Kombination mit Dexamethason in der zugelassenen Indikation, nämlich bei Patienten mit mindestens einer vorausgegangen Therapie einen deutlichen Nutzen im Sinne einer Lebensverlängerung erbringt.
Presseaussendung englisch (im pdf-Format zum Öffnen)
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